CD-Tipp – Foster: Light and Shadows

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Eine CD, die auch jene überzeugen kann, die sich, warum auch immer, bisher vor klassischer Musik eher gedrückt haben. Licht und Schatten nennt der Pianist Tom Foster sie. Mit den Schattenseiten beschäftigt man sich nicht gerne, es kann aber auch hilfreich sein. Mit den Gegensätzen, die der Titel ausdrückt, begründet Foster die Zusammensetzung:

Meine Auswahl spielt mit Licht und Schatten. Beethovens heiterer Sonate steht Chopins düsterer Trauermarsch gegenüber. Und dazwischen eine Seltenheit: Schumanns ebenso symbolträchtigen wie geheimnisumwitterten Waldszenen – ein Stück von unergründlicher Schönheit, Schatten und Lichtspielen.

Die Karriere des jungen Pianisten ist mehr als beachtlich: Im Alter von 13 Jahren debütierte er in London, seitdem ist sein Repertoire beständig gewachsen, etwa mit Beethoven, Grieg, Mozart, Chopin und Ligeti. Unter anderem ist er bei den Promenadenkonzerten der BBC als Solist und als Kammermusiker in Erscheinung getreten.

CD-Tipp – Foster: Light and Shadows (Edition Classics/Harmonia Mundi)

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