Test-Tour: Fiat Panda Cross (1.3 16V MultiJet-Diesel)

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Die ab 19.890 Euro erhältliche Dieselversion des Fiat Panda Cross empfiehlt sich ausdrücklich auch für anspruchsvollen Geländeeinsatz.

Die neue Generation des Allradmodells steht in der Tradition früherer Spezialserien des Panda 4×4, in denen bereits Ende der 1980er Jahre ein von Steyr-Puch entwickelter Vierradantrieb Premiere feierte. Heute heißt der Allradantrieb „Torque on Demand“ inklusive elektronischem Traktionsregelsystem „Terrain Control“ und elektronischem Sperrdifferenzial. Die maximale Steigfähigkeit liegt bei 70 Prozent, die maximale seitliche Neigung bei 55 Prozent.

Karosseriedetails wie zwei rot lackierte Abschlepphaken, Tagfahrlichter in LED-Technik, ausgeprägte Kotflügelverbreiterungen und der Dachträger setzen den Panda Cross von anderen Modellen der Panda-Baureihe ab. Die neuen Front- und Heckschürzen ermöglichen beachtliche Böschungswinkel (24 Grad vorne, 34 Grad hinten), rund 16 Zentimeter beträgt die Bodenfreiheit mit serienmäßigen Ganzjahresreifen im Format 185/65 R15 auf Leichtmetallrädern. Mit 2,30 Meter Radstand und jeweils 1,66 Meter Breite bzw. Höhe bietet der Panda Cross sehr gute Platzverhältnisse. Der Kofferraum hat 225 Liter Volumen, maximal 870 Liter Ladegut finden Platz.

Der permanente Vierradantrieb „Torque on Demand“ baut auf zwei Differenzialen und elektronisch gesteuerter Kraftverteilung auf. Dieses vollautomatisch und wartungsfrei funktionierende System wird serienmäßig durch ein elektronisches Sperrdifferenzial ELD (Electronic Locking Differential) ergänzt, das in die Steuerung des elektronischen Fahrstabilitätsprogramms (ESP) integriert ist. Droht auf rutschigem Untergrund ein Rad durchzudrehen, wird es per Elektronik abgebremst und die Kraft auf die Räder mit guter Haftung übertragen.

Der Unterboden des Panda Cross ist außerdem mit Stahlprotektoren für harten Geländeeinsatz vorbereitet. Zusätzlich liegt der Luftansaugtrakt der Motoren mehr als 70 Zentimeter hoch, um für Wasserdurchfahrten gewappnet zu sein.

Text und Fotos: Karl Seiler

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