Erste Erfahrungen: BMW X6 M

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Das neue BMW X6 M SUV-Coupe präsentiert sich mit der Sportlichkeit des 6er-Coupes und lässt die muskulösen Gene des X5 erkennen. Charaktieristisch sind große Lufteinlässe an der Front, muskulöse Kotflügel und ein flach geschwungenes Dach. Hinter der weit nach oben schwingenden Heckklappe lassen sich zwischen 550 und1525 Liter Ladevolumen verstauen.

Herzstück der neuen X6 M-Generation ist – genau wie beim neuen X5 M – der 4,4-Liter-V8-Turbomotor mit 423 kW/575 PS, der jetzt im Vergleich zum Vorgänger 15 kW mehr leistet. Ab der Leerlaufdrehzahl packt der Biturbo-Benziner spontan an und legt sich mächtig ins Zeug. Sein maximales Drehmoment von 750 Newtonmeter (+ 70 Nm) erreicht der amerikanische Bayer zwischen 2.200 und 5.000 Umdrehungen. Daraus resultiert ein enormes Spurtvermögen, der Sprint von Null auf Tempo 100 dauert lediglich 4,2 Sekunden und auf der Autobahn klettert die Tachonadel zügig bis zur Spitzengeschwindigkeit die bei 250 km/h elektronisch abgeregelt ist. Dabei konnte der Durchschnittsverbrauch – im Vergleich zum Vorgänger – um rund 21 Prozent auf 11,1 Liter gesenkt werden. Ebenso wurden die Emissionswerte auf nunmehr 258 g/km reduziert. Die Kraft des Allradlers wird mittels eines neu entwickeltem Achtgang-Doppelkupplungsgetriebes mit schnellen Schaltzeiten auf die Räder gebracht. Der 4,91 m lange und 1,99 mm breite X6 M lässt sich fast spielerisch fahren, egal ob auf schmalen, kurvigen Straßen oder auf der Rennstrecke. Möglich machen es unter anderem das verbesserte adaptive Fahrwerk, dem Allradantrieb, der je nach Bedarf bis zu 100 Prozent der Kraft auf die Vorder- oder Hinterachse verteilt.

Ab 11. April sind der X6 M und der X5 M, die in Spartanburg/South Carolina vom Band laufen, zu Preisen ab 117.700 Euro bzw. 114.300 Euro in Deutschland auf dem Markt zu haben.

Text und Fotos: Ute Kernbach

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