Renault bereitet die Nachfolge des Bestsellers Espace. Die Studie Initiale Paris gibt erste Ausblicke. Das Concept Car ist 4,85 Meter lang, das entspricht dem aktuellen Grand Espace. Beim Design der Studie ließ sich das Team um Laurens van den Acker aus Architektur und Luftfahrt inspirieren. Von traditioneller Van-Optik sind große Fensterflächen übernommen worden, die hinteren Seitenfenster sind wie ein Flugzeugleitwerk geformt. Zur Gestaltung von Kühlergrill, Felgen, Seitenpartien und Einstiegsleisten des Initiale Paris sind mit einem Rautenmuster verziert, das an das Metallskelett berühmter Pariser Monumente wie Eifelturm und Grand Palais erinnern soll. Als Hommage an die französische Hauptstadt will Renault auch das Aluminium-Plexiglasdach des Concept Car verstanden wissen – integriert ist ein transparenter Plan mit den Stadtvierteln, Hauptverkehrsadern und der Seine graviert.
Gegenläufig angeschlagene Türen und elektrisch absenkbare Trittstufen erleichtern den Einstieg in den Innenraum. Die Sitze der ersten und zweiten Reihe, der profilierte Wählhebel sowie ein System von Leuchtstreifen, das sich durch das Interieur zieht, bezogen ihre Vorbilder ebenfalls aus dem Flugzeugbau. Die durchgehende Sitzbank in der dritten Reihe ist aus flexiblen Lamellen gestaltet, die viele erlauben. Mit ihrer Hilfe lässt sich etwa die Rückenlehne ganz oder teilweise zusammenklappen oder eine Armlehne bilden. Hier wird das Raumkonzept des Espace erkennbar weitergeführt.
Als Antrieb für den Initiale Paris dient ein Downsizing-Vierzylinder auf Basis des dCi 130-Dieselmotors.
Quelle und Fotos: Renault