Fußball-EM: Womit sind die Kicker der Nationalelf privat unterwegs?

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Antrittsschnell und mit einer hohen Endgeschwindigkeit ausgestattet sind Deutschlands Elite-Kicker nicht nur bei der derzeit in Polen und der Ukraine stattfindenden Fußball-Europameisterschaft. Von Torwart bis Sturmspitze sind „Jogis Jungs“ durchweg auch Freunde „flotter Kisten“. Wir werfen einen virtuellen Blick in die Garagen der Nationalelf-Helden.

Acht Akteure stellt der deutsche Rekordmeister FC Bayern München in Joachim Löws EM-Aufgebot. Bayern-Sponsor und Autobauer Audi hat da in seiner Produktpalette schon ein paar Modelle parat, die auch den Münchener Vorzeige-Kickern gut gefallen. Und die sie auch privat bewegen.Dreifach-Torschütze Mario Gomez, DFB-Kapitän Phillip Lahm und Mittelfeld-Motor Bastian Schweinsteiger haben allesamt zumindest einen Audi als Privatfahrzeug. Erstaunlich, dass Torjäger Gomez den sportlichen Geländewagen „Q7“ ausgerechnet mit einer Diesel-Variante sein eigen nennt? Keineswegs. Immerhin wird der Audi Q7 in seiner stärksten Variante (und auch mit der umfangreichsten Ausstattung) als Diesel gebaut: Mit „chicen“ 500 PS aus den zwölf Zylindern unter der Haube übrigens.

Nicht minder gut bestückt sind auch seine Mannschaftskollegen: Philipp Lahm fährt nach Audi-Angaben einen RS6 (eine besonders sportliche Kombi-Variante), Schweinsteiger hat sich für die große Limousine S8 und den zweisitzigen Sportwagen R8 mit 535 PS entschieden. Schließlich muss man ja pünktlich zum Training erscheinen und darf sich da auf dem Weg keinen Zeitverlust erlauben.Recht beliebt ist bei den deutschen Kickern neben den vier Audi-Ringen auch der Stern aus Untertürkheim. Lukas Podolski, der in Köln einen Ford Kuga des FC-Sponsors Ford vertraglich sein eigen nennen musste, vergnügte sich nebenbei auch noch mit einem Mercedes CL des „Sterne-Veredlers“ AMG, der auch irgendwo jenseits der 500 angesiedelt sein dürfte. An den sportlichen Mercedes hat „Prinz Poldi“ übrigens durchaus unliebsame Überraschungen, als er auf einen Dacia auffuhr. Pikanterweise ein Auto, das einer völlig anderen Preiskategorie angehört.

Eine Schwäche für die Schwabenpfeile haben übrigens auch Podolskis neuer Vereinskollege in London, Per Mertesacker und der Dortmunder Jungstar Mario Götze. Der BVB-Regisseur pilotiert einen 500 SL Edition 1. Etwas aus der Reihe außerhalb der deutschen Premium-Produkte tanzen Miroslav Klose und Mesut Özil. Während Familienmensch Klose einen geräumigen Bentley Continental GT bevorzugt, hat sich der Jung-Madrilene für einen Ferrari 458 entschieden.Mit der Vorliebe für die Maranello-Renner liegt er im Übrigen auf einer Wellenlänge mit dem 1972er Europameister Günter Netzer. Neben seinem Ferrari Dino und dem Daytona gönnte er sich nach seiner aktiven Laufbahn noch einen Ferrari Testarossa 512. Nach einem Zitat des „Gesellschaftsblattes“ Gala präferiert der ehemalige TV-Experte übrigens das Ferrari fahren ohne seine Gattin: „Ferrari fahren mit ihr kostet mich einfach zu viel Nerven.“ Na, ehrlich ist er wenigstens.

Text: Jürgen C. Braun
Fotos: Hersteller

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