Eine Konzeptstudie auf der Basis des neuen GT 86 wird zum 38. Toyota Grand Prix of Long Beach präsentiert. Unter dem Label der Markentochter Scion entstand ein offener zweisitziger Rennwagen mit flacher Scheibe und niedrigen Seitenscheiben, hochgezogenem Heck und auffallenden Spoilern.
Der Scion FR-S Speedster ist in Weiß und Rot, den klassischen Rennfarben der Marke Toyota, lackiert und trägt die Nummer 86 auf der Seite und auf dem Flügel. Das Konzeptfahrzeug wurde als Einzelstück von Iacono Design und Cartel Customs entwickelt und als Showcar gefahren. Am Steuer saß der amerikanische Motorsport-Star Scott Pruett.
Der Scion FR-S, Basisfahrzeug des Speedster, ist baugleich mit dem Toyota GT 86. Der Rennwagen nutzt die gleiche Antriebstechnik aus einem 147 kW/200 PS starken 2,0-Liter Boxermotor, einem manuellen Sechsgang-Getriebe und Hinterradantrieb. Im Unterschied zum Serienauto ist das Konzeptfahrzeug mit 18-Zoll-Rädern (vorne: 225/40/18, hinten: 245/40/18) ausgerüstet.
Das Interieur hat unter anderem an Stelle des klassischen Instrumentenbords ein zentral in der Mitte des Fahrzeugs platziertes Display. Hingucker sind rotes Leder, Karbonteile und weiß lackiertes Metall.