Nicholas Payton: Bitches. (IN & OUT/in-akustik)
Man kennt und schätzt den Mann mit Hut und Trompete als einen der berühmtesten Jazzsöhne von New Orleans der jungen Generation. Dass sich Nicholas Payton auf seinem neuen Album dem R&B zuwendet, dürfte für die ein oder andere Verwirrung sorgen. Und für einen Erfolg. Dafür sorgen auch Gäste wie Cassandra Wilson und Esperanza Spalding. „Bevor ich mich für den straight-ahead jazz begeisterte, hatte ich mich schon mit R&B und HipHop beschäftigt“, erklärt Payton und outet sich gleich als Fan z. B. von Earth, Wind & Fire und Michael Jackson: „An diesen Künstlern mag ich, dass sie alles mit einschließen, sie entziehen sich jeder Art von Genre und stehen jenseits von Kategorisierungen.“ Das tut er selbst mit „Bitches“ auch.