CD-Tipp der Woche

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Amy Antin: Just For The Record. (Meyer/Rough Trade)

Klassisches Songwriting, Gitarrenpop – und Jazz-Groove. Amy Antin, mittlerweile in Deutschland lebende New Yorkerin, hat Freude an der Abwechslung – und zu ihrer Vorliebe für Jazz eine ganz persönliche Erklärung: Aufgewachsen in den 60/70er Jahren in New York City, warJazz einfach überall zu hören – in Radio und Fernsehen, in Supermärkten, in Aufzügen, in Musicals am Broadway und natürlich in den Jazz-Clubs im Greenwich-Village. Big Bands und Blues-Sessions waren nichts Exotisches. Sondern: „Man nannte es nicht Jazz – es war einfach Musik.“Davon hat sich Amy Antin inspirieren lassen, unterstützt von Flügel, Bass und Schlagzeug. Wie wichtig allen Beteiligten diese Produktion ist, zeigt ein winziges Detail: „Just For The Record“ gibt es sowohl als CD wie auch als Langspielplatte – als jenes Medium aus Vinyl also, das nur vorübergehend von den Silberlingen verdrängt wurde.

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