KÜS-Botschafter Timo Bernhard: „Kommen super an bei den Rallyefans“

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Einen aufregenden und auch schon recht erfolgreichen ersten Tag erlebte KÜS-Botschafter Timo Bernhard am ersten Tag der internationalen ADAC Rallye Deutschland. Der 30-Jährige bestreitet den DRM-Lauf im Rahmen des Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft rund um Trier gemeinsam mit seinem neuen, DRM-erfahrenen Beifahrer Klaus Wicha in einem vom Porschezentrum Mannheim aufgebauten 911 GT3 Cup ST. Bis zum jetzigen Zeitpunkt können wir eigentlich recht zufrieden sein, äußerte sich der Langstrecken-Spezialist, der in diesem Jahr zum ersten Mal die Deutsche Rallyemeisterschaft bestreitet, nach den ersten drei von insgesamt sechs Wertungsprüfungen des ersten Rallyetages.Wir waren auf den beiden ersten Wertungsprüfungen zweimal Dritter, obwohl wir das Auto einmal abgewürgt haben und auch noch einen Plattfuß in Kauf nehmen mussten. Das ist doch schon ganz ordentlich. Einen Nachteil hatte er aber nach den ersten drei gezeiteten Auftritten für sein Auto schon erkannt: Rallye fahren ist wunderschön und macht Spaß. Aber für unser Auto liegt da einfach zu viel Dreck auf der Straße.

Begeistert war der passionierte Rallyepilot von der Stimmung am Rande der Pisten. Es sind unheimlich viele Leute draußen, die die Fahrer anfeuern und mitgehen. Das ist eine tolle Atmosphäre, die beflügelt uns natürlich. Wir kommen bei den Fans auch sehr gut an mit unserem Porsche. So ein Auto ist ja eher untypisch für eine Rallye.

Insgesamt muss das Team Bernhard/Wicha am Wochenende 19 Wertungsprüfungen über insgesamt etwa 360 WP-Kilometer bestreiten. Während es am Freitag ausschließlich auf den engen, verwinkelten Weinbergswegen zur Sache ging, wird am Samstag auf der gefürchteten Panzerplatte in Baumholder um Zehntelsekunden gekämpft. Dort schlägt dann auch das Herz der Rallye. Im vergangenen Jahr wurden auf der Platte, einem ehemaligen militärischen Übungsgelände, etwa 80.000 Zuschauer gezählt. Die dortigen Prüfungen sind mit einer Länge bis zu 30 Kilometern die anspruchsvollsten Herausforderungen der dreitägigen Rallye.

Text: Jürgen C. Braun
Fotos: Oliver Kleinz

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