Subaru Forester: Jetzt mit Boxermotoren der dritten Generation

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Subaru stellt in seinem für das Gelände bestens geeigneten Forester jetzt den Boxermotor der dritten Generation vor. Der permanent allradgetriebene Forester ist mit dem neu entwickelten Aggregat leistungsstärker, sondern auch im Drehmomentband vielfältiger und sparsamer geworden. Mit 8,6 Litern Verbrauch auf 100 km/h (Werksangabe) ist er erheblich sparsamer als sein Vorgänger. Der Subaru Forester ist mit ein paar kleinen optischen Retuschen und dem effizienteren Vierzylinder-Boxermotor ab sofort in den Schauräumen der Subaru-Händler in Augenschein zu nehmen und zu ordern. Das kompakte SUV steht ab 24 600 Euro zum Verkauf an. Zu den prägnantesten optischen Veränderungen gehört eine neue Kühlermaske, die etwas dynamischer wirkt als die vorherige Erscheinung. Hinzu kommen verkleinerte Außenspiegel mit integrierten LED-Blinklchtern.

Auch das Interieur des Forester hat sich Subaru vorgenommen. Der aufgrund seiner konsequenten Allrad-Philosophie stets etwas in die Offroad-Ecke gedrängte Subaru Forester ist dazu auserkoren, eine etwas eleganter und anspruchsvoller gestaltete Eleganz zu vermitteln. Erreicht werden soll das mit ein wenig aufgeschäumten und dadurch weicher wirkenden Kunststoffoberflächen rund um die Instrumententafel. Die neuen Sitze sind seitlich besser konturiert als ihre Vorgänger.

Dennoch ist der Forester nach wie vor ein Fahrzeug, das seine besonderen Vorzüge dann offenbart, wenn es runter vom Asphalt in schwieriges Gelände geht. In dem kompakten Offroader finden fünf Personen genügend Bein- und Kopffreiheit. Der geräumige Kofferraum ist Anspruch und Erwartung der Kaufklientel folgend mit einer abwaschbaren Wanne für Gummistiefel und Werkzeuge ausgerüstet.

Vor allem aber zeichnet sich die neue Subaru-Edition durch die dritte Generation der Boxermotoren aus. Aus zwei Litern Hubraum schöpft der Vierzylinder-Ottomotor seine Kraft von150 PS. Sein maximales Drehmoment von 198 Newtonmetern liegt bei 4 200 Umdrehungen / min an. Dadurch macht das Aggregat schon „aus dem Keller“ heraus richtig Dampf. Den Spurt auf 100 km/h bewältigt er in elf Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 184 km/h. Das Fahrzeug ist ordentlich gedämmt, störende Motorgeräusche geraten nicht in den Fahrgastraum.

Der Kolbenhub im Motor wurde von 75 auf 90 Millimeter verlängert, dagegen sind die Brennräume insgesamt etwas geschrumpft. Dadurch ist das Kraftwerk ein wenig kompakter und vor allem leichter als der Vorgänger geworden. Optimiert wurde auch das Ansaug- und Abgassystem. Das heißt, dass so viel Luft wie möglich angesaugt werden kann um das Gemisch aus Luft und Kraftstoff so effizient wie möglich zu verbrennen.

Auf die Räderübertragen wird die Kraft wie bisher über eine manuelle Fünfgangschaltung. Eine Visco-Kupplung übernimmt das im Verhältnis von 50:50 auf Vorder- und Hinterräder. Eine Bodenfreiheit von 21,5 Zentimetern garantiert, dass man in dem robusten Forester unbeschadet über Offroad-Passagen hinweg kommt.

Text und Fotos: Jürgen C. Braun

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