Aston Martin Virage: Purer Luxus-Sportler

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Sportwagenfans werden sich erinnern: Den Aston Martin Virage gab es schon mal, bis Mitte 2000 wurde das Modell gefertigt. Nun kommt vom britischen Sportwagenbauer eine Neuauflage. Als Weltpremiere wird er der Öffentlichkeit als Coupé und als Cabriolet erstmals auf dem 81. Internationalen Auto-Salon in Genf (3. bis 13. März) vorgestellt.

Der optisch bewusst dezent gehaltene Sportwagen ist zwischen DB9 und DBS angesiedelt und vervollständigt die GT-Reihe der Marke. Mit ihm will Aston Martin ein Fahrzeug für Kunden anbieten, die nach einem luxuriösen und hinsichtlich des Designs zurückhaltendem Fahrzeug suchen, das jedoch mit außerordentlicher Leistung punktet. Unter der Motorhaube befindet sich ein V12-Motor mit 6,0 Liter Hubraum, der ein Drehmoment von 570 Nm entwickelt und 365 kW/497 PS leistet.

Geschaltet wird mittels eines Sechsgang-Automatikgetriebes. Mit Hilfe einer Sport-Taste am Armaturenbrett kann der Fahrer direktere Befehle vom Gaspedal aus senden und schnellere Gangwechsel vornehmen. Ein neu entwickeltes adaptives Dämpfungssystem, das fünf verschiedene Härteeinstellungen im Normal- sowie Sport-Modus ermöglicht, sorgt für eine optimale Bodenhaftung des Fahrzeugs.

Ein Aluminium-Kühlergrill mit fünf abgeschrägten Horizontalstreben ziert die Front des Virage. Bi-Xenon-Scheinwerfer folgen der Seitenlinie des Wagens, Blinker mit jeweils sechs LEDs ersetzen die üblichen Blinkleuchten. Die Seitenschweller führen das dezente Design der Frontstoßstange bis zum Heck fort.

Im Innenraum dominiert Leder, das von Hand vernäht wird und an beiden Seiten des Armaturenbretts sowie entlang der Sitze sowie der Türverkleidung verläuft. Zur Serienausstattung gehört ein Satellitennavigationssystem, das mit Hilfe eines Joysticks am Armaturenbrett bedient wird. Ebenfalls ab dem Gaydoner Stammwerk an Bord ist eine Sitzheizung, Tempomat sowie ein Audio-System mit iPod-Integration.

Bestellbar ist der neue Virage, den es als Coupé und Cabrio mit der Bezeichnung „Volante“ gibt, bereits heute. Der Preis indes steht noch nicht fest, er wird in Genf bekannt gegeben.

Text: Spot Press Services/Thomas Weber
Fotos: Aston Martin, SPS

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