Subaru erweitert ab Ende März sein Modellprogramm. Der Trezia zielt auf die Kunden von kompakten Vans und kommt einem auf den ersten Blick bekannt vor. Der japanische Allradspezialist Subaru gehört zum Fuji Heavy Industries (FHI) Konzern. An dem ist wiederum Toyota mit 16,5 Prozent beteiligt. Vor diesem Hintergrund ist es nicht erstaunlich, dass der neue Subaru Trezia dem Toyota Verso S sehr ähnlich sieht.
Von den 4.000 Einheiten, des knapp 4 Meter kurzen Vans, die in diesem Jahr nach Europa kommen, will Subaru 1.000 Stück in Deutschland verkaufen. Die Preise orientieren sich am Toyota-Gegenstück, dürften also um 15.000 Euro beginnen. Dafür erhält man einen 74 kW/100 PS starken Vierzylinder mit 1,3 Litern Hubraum, der seine Antriebskraft über ein Sechsganggetriebe an die Vorderräder überträgt. Optional ist ein 1,4-Liter Diesel mit 66 kW/90 PS lieferbar.
Mit dem Trezia erweitert Subaru sein Modellangebot nach unten. Dort gilt es auch einen Nachfolger für den Justy zu finden. Das 2007 vorgestellte Modell basiert auf dem Daihatsu Sirion. Auch der Nachfolger des Kleinwagens könnte nach Aussagen von Subaru in einer Kooperation mit Toyota entstehen. Umgekehrt profitiert Toyota bei der Entwicklung des Sportwagens FT 86 von der Antriebstechnik von Subaru.
Text: Spot Press Services/Elfriede Munsch
Fotos: Subaru, SPS
