CD-Tipp der Woche

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aha: 25 – The Very best of. (Rhino).

Mit dieser Zusammenstellung verabschiedet sich eine Band, die ein Vierteljahrhundert Pop-Geschichte mit geschrieben hat: Man mochte an ein One-Hit-Wonder denken, als die jungen Norweger um Morten Haket 1985 mit Take on me über Europa regelrecht hinwegfegten. Da war die Band freilich schon einige Jahre zusammen, allerdings noch ohne fulminante Erfolge. Auch Take On Me war schon veröffentlicht worden und schaffte erst im erneuten Anlauf den Sprung an die Chartspitzen.

Vom One Hit Wonder freilich konnte keine Rede sein, es kam ganz anders: Die Band orientierte sich zeitweilig weg vom Pop, hin zum Rock, wobei ihr der Erfolg treu blieb, ein weiterer Hit lieferte den Titelsong zu einem James-Bond-Film (The Living Daylights). Der vorübergehenden Auflösung Mitte der Neunziger und ein fulminantes Comeback zur Jahrtausendwende mit dem Album Minor Earth Major Sky. Seitdem meldeten sie sich immer wieder mit Erfolg zurück.

Jetzt aber machen a-ha Ernst und haben für Dezember 2010 ihre endgültige Auflösung offiziell verkündet. Vorher gibt es noch eine Abschiedstour, diese Doppel-CD mit den Highlights aus 25 Jahren und – nicht zuletzt – je eine CD als Deluxe-Version der ersten beiden Langspielplatten, mit denen alles anfing: Hunting High And Low und Scounderel Days.

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