Zur blitzenden Karosserie – aber mit weniger Wasser

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Jeder Autofahrer muss sich entscheiden: Selbst seinen Wagen waschen oder in die Waschanlage fahren? Denn eine gründliche Reinigung ist nach überstandenen Wintermonaten dringend zu empfehlen, sie verleiht dem Auto wieder eine strahlende Optik, reduziert die Rostbildung und verlängert die Lebensdauer des Fahrzeugs. Also: Putzschwamm oder Waschanlage?

Die Reinigungsleistung einer Waschanlage ist einer konventionellen Handwäsche natürlich überlegen. Auch ökologisch ist die Wäsche auf dem eigenen Hof oder auch an SB-Automaten die zweite Wahl, sagt Aral-Experte Andreas Mader. So der direkte Vergleich:

Wasserverbrauch:
In Deutschland gehören Wasserrückgewinnungssysteme in Waschanlagen zum Standard. Dadurch reduziert sich der früher notwendige Einsatz von 150 Litern Frischwasser pro Wäsche erheblich. An den 1.350 Aral Stationen mit SuperWash-Anlage hat Aral die Aufbereitung des Wassers weiter verfeinert. Ein Waschgang verbraucht dort nur noch rund 15 Liter Frischwasser. 1:0 für die Waschanlage.

Reinigungsleistung:
In modernen Waschanlagen sind Kratzer durch die verwendeten Reinigungslamellen längst kein Thema mehr: Sie befreien den Lack schonend vom Dreck. Dagegen schadet eine Handwäsche unter Umständen sogar mehr, als sie nützt: Schmutzpartikel in Waschschwämmen wirken auf dem Lack wie Schmirgelpapier und verursachen Kratzer. Auch bei der Lackkonservierung und der Unterboden-Reinigung liegt die Waschanlage klar vorn. 2:0 für die Waschanlage.

Waschchemie:
Die bei Aral eingesetzte Waschchemie lässt sich gegenwärtig zu 90 Prozent biologisch abbauen, ein komplexes Filtersystem entfernt sie zudem aus dem Brauchwasser. Zwar sind auch die meisten Reinigungsmittel für die Handwäsche inzwischen überwiegend biologisch abbaubar, doch gelangen die übrigen, giftigen Bestandteile ungefiltert in den Boden. Autofahrer riskieren deshalb sogar eine Ordnungsstrafe. 3:0 für die Waschanlage.

Erlebnis Handwäsche:
Das sinnliche Erlebnis der eigenhändigen Handwäsche kann die Waschanlage dagegen kaum ersetzen. 3:1 für die Waschanlage.

Ähnlich erfolgreich verlief für Aral, die Tankstellenmarke der deutschen BP, das vergangene Jahr. Ende 2008 gehörten dazu 2.325 Straßentankstellen und 104 Autobahnstationen. Der Kraftstoffabsatz im gesamten Tankstellenmarkt 2008 verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 0,3 Prozent auf 35,3 Millionen Tonnen. Während der Ottokraftstoffabsatz über Tankstellen um 2,7 Prozent auf 19,9 Millionen Tonnen sank, legte der Dieselabsatz über Tankstellen um drei Prozent auf 15,4 Mio. Tonnen zu. Analog zum Markt ging auch der Kraftstoffabsatz bei Aral gegenüber dem Vorjahr auf knapp acht Millionen Tonnen zurück. Der Ottokraftstoffabsatz sank auf 3,6 Millionen Tonnen, der Dieselabsatz legte auf gut 4,3 Millionen Tonnen zu. Der Aral-Marktanteil liegt bei rund 23 Prozent.

Trotz Rekordpreise bei Benzin und Diesel erzielte Aral erneut ein positives Ergebnis im Kraftstoffgeschäft an Tankstellen, das in etwa auf Vorjahresniveau lag. Der Konzern will 2009 seine Marktposition weiter ausbauen: Im laufenden Jahr sollen insgesamt 74 Tankstellen in Deutschland auf Aral umgestellt und erstmals mit Kraftstoffen beliefert werden.

Im Shop- und Bistrogeschäft behauptete das Unternehmen die Marktposition. Der Außenumsatz der Tankstellenpartner im gesellschaftseigenen Netz (rund 1.400 Stationen) lag 2008 bei rund 1,55 Milliarden Euro. Ein Wachstum zeigte erneut der Food Service-Bereich. Der Umsatz der insgesamt 1.160 Bistros – davon 1.050 unter der Marke PetitBistro – sowie der 22 Burger King Standorte legte 2008 gegenüber dem Vorjahr um 1,2 Prozent zu und erreichte 172,6 Millionen Euro.

Text: Erwin Halentz, Quelle: Aral
Fotos: Aral.

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