Buchtipp der Woche

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Simon Beckett: Leichenblässe
Wunderlich; 19,90 Euro

Es gibt ein Wiedersehen mit dem forensischen Anthropologen David Hunter. Nach den beiden ersten Abenteuern lässt Autor Simon Beckett jetzt seinen Helden in Tennessee einen wahnsinnigen Serienmörder suchen. Er folgt damit dem Drängen seines Lehrers Liebermann. Der ist gesundheitlich nicht auf der Höhe und so muss Hunter ihm helfen den verwesten Körper eines Mordopfers zu untersuchen, obwohl der sich eigentlich erholen wollte und Abstand von seinem Job sucht. Zu der ablehnenden Haltung der Polizei in Tennessee gegenüber Hunter kommt noch die Schwierigkeit bei der Leichenschau: Keine eindeutige Klärung der Todesursache, der Zeitpunkt des Ablebens ist unklar, die Identifikation ist schwierig. Und dann sind da noch die Fingerabdrücke mit denen keiner so recht etwas anzufangen weiß. Im Prinzip steht alles auf dem Kopf, alle bisher gemachten Beobachtungen und Erfahrungen scheinen diesmal nichts zu nutzen. Als weitere Opfer auftauchen wird es für die Wissenschaftler und die Polizei eng. Der Killer scheint sich mit ihnen amüsieren zu wollen – keiner kommt jedoch auf die Idee, dass dies für die beiden Antropologen tödlich enden könnte.

Unser Tipp: Unbedingt lesen, ein würdiger Nachfolger von Die Chemie des Todes und Kalte Asche.

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