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Fred Vargas: Die dritte Jungfrau
Aufbau Taschenbuch Verlag; 9,95 Euro

Jean-Baptiste Adamsberg arbeitet bei der Polizei in Paris, genauer gesagt bei der Mordkommission. Mitten in der Seine-Stadt hat Adamsberg ein Haus gekauft und renoviert es teilweise selbst. Dass er dies im kühlen Pariser März mit freiem Oberkörper tut, verwundert seinen Nachbar Lucio. Dem fällt auf, dass der neue Nachbar keine Ahnung von der Maurerarbeit hat. Außerdem in dieses Haus zu ziehen ist sowieso eher seltsam. Schließlich behauptet Lucio, in Adamsbergs neuem Domizil würde es spuken. Es soll sich dabei um eine Nonne aus dem 17. Jahrhundert handeln, die dort ihr Unwesen treibt. Im tatsächlichen Leben von Jean-Baptiste Adamsberg häufen sich die seltsamen Zufälle. Ein Hirsch wird gefunden, diesem wurde das Herz herausgeschnitten. An der Porte de la Chapelle muss Adamsberg dann auch beruflich tätig werden. Hier liegen zwei männliche Leichen, man hat ihnen die Kehle durchgeschnitten. Adamsberg ist hinter dem Mörder her, sieht jedoch nie mehr als seinen Schatten. Ganz unheimlich wird die Sache als ein Elixier aus einem Reliquienbuch ins Spiel kommt.

Wir meinen: Echter Stoff von Fred Vargas, unbedingt lesen!

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