Die Zukunft fährt Magnetauto

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Wir haben ein Magnetauto entwickelt. Mit Hilfe von Magneten an der Unterseite des Autos und einer extra Magnetautobahn wird unser Auto über die Straße schweben, so Malte Rupieper (15) von der Gesamtschule Köln Holweide. Dabei wird die Geschwindigkeit über eine Zentrale geregelt, so dass es weniger Unfälle gibt und sich die gestressten Geschäftsleute auf weiten Strecken entspannen können. Das Beste daran: Das Magnetauto schont die Umwelt durch weniger Abgase. Zusammen mit 21 weiteren Schülern aus der neunten Klasse, war Malte fünf Tage lang zu Gast in der Toyota Deutschland Zentrale in Köln Marsdorf.

Vom 28.05.08 bis zum 03.06.08 fand hier das Projekt Jugend denkt Zukunft statt, eine Kooperation zwischen der Toyota Deutschland GmbH und der IFOK GmbH. Während einer Woche lernten die Schüler das Unternehmen Toyota und seine Unternehmenskultur kennen, hatten die einmalige Gelegenheit eine Formel-1-Führung bei der Toyota Motorsport GmbH zu machen und beschäftigten sich sehr intensiv mit den Zukunftstrends der Mobilität besonders unter dem Aspekt der Umweltverträglichkeit.

Schon am ersten Projekttag im Toyota Trainingscenter verkündeten einige Schüler ganz keck, was sie von der Woche erwarten: Ich möchte meinen Horizont erweitern und kreativ sein. Gesagt, getan – die ganze Gruppe entpuppte sich als überaus aktiv und in eigens kreierten Unternehmen arbeiteten die Schüler tatkräftig an ihren Ideen. Sie gründeten die Firmen Magnetic Automobile GmbH und Hydrotechnolgie, die Werbeagentur Promotion for People, die Klartext Presseabteilung, sowie eine Bürgerinitiative mit dem Namen Bürgeralarm.
Heute wurde das Engagement der Schüler gewürdigt und sie durften ihre Innovationen vor einem großen Publikum präsentieren: ihren Eltern, anderen Schülern und Lehrern, Pressevertretern und etlichen Mitarbeitern der Toyota Deutschland GmbH. Nach der Präsentation bekamen sie lautstarken Applaus vom gesamten Publikum. Sowohl Eltern und Lehrer, als auch die Mitarbeiter von Toyota Deutschland waren begeistert von der Art ihrer Vorstellung und ihren Ideen.

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