Umweltfreundlichkeit beim Auto wichtiger als der Preis

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Rund 40 Prozent der Verbraucher wollen 2008 ihren Konsum einschränken. Ein Drittel ist entschlossen, auch bei den Ausgaben fürs Auto zu sparen. Dies ergab eine Umfrage der Sachverständigenorganisation KÜS und des Wochenjournals »kfz-betrieb«.
Nur jeder siebte Autofahrer ist bereit, für ein neues Auto oder für Kraftstoff, Wartungs- und Reparaturarbeiten mehr Geld auszugeben. Wegen der hohen Preise an den Zapfsäulen sucht die Hälfte der Befragten gezielt nach günstigen Tankstellen. Zudem will ein Drittel seine jährliche Fahrleistung mindern.

Positive Nachrichten gibt es für den Handel: Gut 60 Prozent der Pkw-Fahrer und -Fahrerinnen informieren sich vor ihrem nächsten Fahrzeugkauf direkt im Autohaus. Sie möchten ihr neues oder gebrauchtes Auto anfassen, begutachten und Probe fahren (91 Prozent). Ein Viertel der potenziellen Käufer nutzt das Internet als Informationsquelle und nur jeder sechste die Publikumszeitschriften und Autorubriken der Tageszeitungen. Die viel diskutierten Umweltthemen haben die Autofahrer sensibilisiert: 83 Prozent sind bereit, für 20 Prozent weniger CO2-Ausstoß mehr Geld auszugeben. Neben dem guten Sicherheitsstandard (98 Prozent) ist die Umweltfreundlichkeit eines Fahrzeugs für 95 Prozent ein entscheidendes Kaufargument. Erst danach folgen Entscheidungskriterien wie günstiger Preis (90 Prozent) und kraftvoller Motor (42 Prozent). Ausführlich berichtet das Fachjournal »kfz-betrieb« in seiner aktuellen Ausgabe 14.Durchgeführt wurde die Befragung von den renommierten Kölner Instituten BBE Retail Experts und ABH.

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