BMW: Umrüstangebote für Behinderte

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In dem Programm mit dem Titel Fahrhilfen von BMW stehen vielfältige Ein- und Umbauten für alle BMW-Baureihen zur Auswahl, die auf die individuellen Anforderungen von Kunden abgestimmt werden können. Ziel von BMW ist es, mit diesem Angebot eines der wichtigsten menschlichen Bedürfnisse für die Betroffenen mit leichten bis mittelschweren körperlichen Beeinträchtigungen zu erfüllen: Die uneingeschränkte Mobilität im Straßenverkehr.
BMW realisiert das Programm Fahrhilfen in enger Zusammenarbeit mit der REHA Group Automotive.

Die Handbediengeräte in den Versionen V-Classic und V-Compact ermöglichen beispielsweise die Gas- und Bremsbedienung mit einer Hand, etwa für Fahrer mit einer Teilamputation. Beide Varianten lassen sich zur besonders einfachen Bedienung von Blinker, Licht und Hupe mit einem Zentralkommander kombinieren. Sogar im Fall einer Querschnittslähmung erfüllt der Multikommander Mini, der über Joystick und Tastatur per Fingerdruck bedient wird, verlässlich den Traum von der eigenständigen Bedienung eines BMW-Fahrzeugs.

Auch die Rollstuhlverladesysteme bieten Bedienkomfort. So sorgt bei der Verladehilfe REHA LS eine Hebelkonstruktion dafür, dass der gefaltet eingehängte Rollstuhl per Knopfdruck in kürzester Zeit automatisch und sicher im Fahrzeuginnenraum verstaut wird. Die Schwenktür des Systems öffnet und schließt sich ebenfalls vollautomatisch.

Führerscheininhaber mit besonders geringer Körpergröße kommen in BMW-Modellen durch individuelle Pedalerieumbauten in den Genuss BMW-typischer Fahrdynamik. Für Hochgewachsene lassen sich die Gleitschienen der Sitze nach Bedarf anpassen.
In der Regel wird die mit einem Berater individuell abgestimmte, behindertengerechte Umrüstung binnen 20 Arbeitstagen umgesetzt. Zentrale Ansprechpartner für alle Umbauten sind teilnehmende BMW Vertragshändler und Niederlassungen, die eng mit der REHA Group Automotive zusammenarbeiten.

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