Die 62. Internationale Automobilausstellung (IAA) gehört seit Sonntagabend der Geschichte an. Mit nahezu einer Million Besuchern wurde das Rekordergebnis aus dem Jahr 2003 nur knapp verpasst. Auch für die KÜS war die IAA in diesem Jahr ein klarer Erfolg. Wir sind sehr zufrieden mit der Resonanz auf unsere Messeaktivitäten. Eine sehr gut besuchte Pressekonferenz, viele Gespräche mit unseren Partnern und den Verkehrsteilnehmern am Messestand in der Halle 4, alles in allem war die IAA für die KÜS ein Erfolg, bilanziert Peter Schuler, der Bundesgeschäftsführer der KÜS. Der Verband der Automobilindustrie (VdA) als Veranstalter zeigte sich zum Ende der Ausstellung ebenfalls mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Hersteller und Zulieferer hätten ihre Ziele erreicht, erklärte Verbandspräsident Matthias Wissmann, der frühere Bundes-Verkehrsminister, nachdem die Tore zum letzten Mal geschlossen worden waren. Die Klimadebatte habe der Messe großes öffentliches Interesse beschert. Allerdings sei die IAA auch eine Ausstellung gewesen, die bei den Besuchern wiederum von sehr vielen Emotionen geprägt worden sei. Das zeige das große Interesse der Gäste vor allem am letzten Wochenende an den Ständen der Hersteller mit schnellen und PS-starken Fahrzeugen. Die IAA werde dem Automarkt einen Schub geben, so Wissmann. Fast jeder vierte Besucher, so hat eine Befragung unter den Messe-Interessenten ergeben, plane innerhalb des nächsten halben Jahres den Kauf eines Neufahrzeuges.
Auf ihrem neuen und repräsentativen Messestand hatte die KÜS am Main ihr gesamtes Leistungsspektrum, von den gesetzlichen Fahrzeugprüfungen über den Sachverständigenservice bis hin zu Themen wie Gebrauchtwagen-Check, Tuning, Oldtimerbegutachtung oder allgemeinen Fragen der Fahrzeugsicherheit dargestellt. Dabei wurde, gemäß dem umweltorientierten Schwerpunkt der Messe, auch die besondere Verantwortung der Fahrzeugüberwachung im Umweltschutz betont. Hier rückten die Abgasuntersuchungen und die Dichtigkeitsprüfungen am Fahrzeug, die etwa den Verlust von Ölen und Kühl- oder Bremsflüssigkeiten anzeigen, in den Fokus des Interesses. Interessiert war das Publikum auf der IAA auch am Projekt v300plus. Es geht dabei um die weitergehende Erforschung von Autogas als Treibstoff, durchgeführt von den Hochschulen in Saarbrücken und Kaiserslautern-Zweibrücken. Die KÜS ist hier Partner und weist damit auch auf die Tätigkeiten ihrer Prüfingenieure im Bereich der Überwachung von Gasanlagen an Fahrzeugen hin.
Der nächste Messeauftritt der KÜS wird auf der AMITec in Leipzig vom 5. bis zum 9. April 2008 sein.