Am Donnerstag, dem 6. April startet im niederländischen GrenzortVaals die diesjährige Auflage der Internationalen Oldtimer Rallye der Coppa de Europa. Insgesamt nehmen an der diesjährigen Großveranstaltung über 150 Rallyeteams aus 12 Nationen teil, sogar Teams aus Brasilien der Urkraine und Costa-Rica sind im Starterfeld vertreten.
Die Veranstaltung mit einer Streckenlänge von fast 2.000 Kilometer führt u. a.durch Deutschland, Luxemburg, Frankreich, Holland und Belgien.Die Strecke der diesjährigen Coppa de Europa führt auch durch dieRegion der nördlichen Vulkaneifel.
Am Freitagabend, dem 7. April, erwartet die Teilnehmer ein anspruchsvollerRundkurs im motorsportbegeisterten Eifelörtchen Oberehe. Pünktlich um 18.00 Uhr wird das erste Fahrzeug am Start in Oberehe erwartet.
Die Fans dürfen sich auf eine einzigartige Fahrzeugpalette freuen, so WolfgangBürgel, Sportleiter des MSC Oberehe, der mit seinen Clubkameraden für die ausländischen Gäste und Fans die Organisation vor Ort übernehmen wird.Die gute Zusammenarbeit mit den Gemeinden und den entsprechenden Genehmigungsbehörden möchte Wolfgang Bürgel dabei nicht unerwähnt lassen.
Bei der Rallye wird es ein Wiedersehen geben mit einzigartigen Fahrzeugraritäten wie etwa dem Aston Martin, Jaguar, Facel Vega, Lotus, Porsche und Mercedes, um nur einige zu nennen.
Auch der sportliche Teil der Coppa wird die Fans begeistern, denn insgesamt 50 Teams starten in der Kategorie der Super Coppa,so werden erfolgreiche Piloten und auch ehemalige Rallyemeister aus den70er Jahren, mit ihren Original Werkswagen, in Oberehe ihre schnellen Runden drehen. Das Duell der damaligen Dauerrivalen Wim Luybregts (BMW 2002 tii) gegenBert Dolk (Escort BDA MK II) findet nun nach über 30 Jahren Pause eine erneute Fortsetzung, wobei zu erwähnen ist, dass Bert Dolk bereits als Gaststarterbei der Rallye Oberehe vor drei Jahren mit der VG-Bürgermeisterin HeikeBohn als Co-Pilotin im Escort BDA spektakulär unterwegs war. Für die Fans und Rallyebesucher wird der MSC in Oberehe einenZuschauerpunkt direkt und unmittelbar am Start der Sonderprüfung einrichten.Bei der Prüfung handelt es sich um einen Rundkurs, so dass die Fahrzeuge mehrfach zu sehen sind.