Kinder in der Dämmerung: doppelte Gefahr

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In den Dämmerungsstunden morgens und abends herrscht in der jetzigen Jahreszeit ein reges Verkehrsgeschehen. Wer da nicht Sorge trägt, rechtzeitig gesehen zu werden, begibt sich unnötig in Gefahr, erklärt der Deutsche Verkehrssicherheitsrat. Zu viele Kinder und Jugendliche seien unauffällig oder sogar dunkel gekleidet. Wenn sie dann noch zwischen Sichthindernissen stünden, etwa geparkten Fahrzeugen, seien sie für Autofahrer fast unsichtbar. Nebel oder Regen erschwerten die Sicht zusätzlich.

Helle Kleidung, so der DVR, macht Fußgänger und Radfahrer sichtbarer. Ein dunkel gekleideter Fußgänger sei vom Autofahrer aus 25 Metern Entfernung kaum zu erkennen, einen hell gekleideten sehe dieser noch bis zu 90 Meter weit. Reflektormaterialien leuchteten sogar noch in einer Entfernung von 150 Metern.

Der DVR appelliert an alle Autofahrer, in den kritischen Dämmerungsstunden morgens und abends noch aufmerksamer zu sein und beim kleinsten Anzeichen von Kindern am Fahrbahnrand vom Gas zu gehen und bremsbereit zu sein.

Text und Foto: Deutscher Verkehrssicherheitsrat e. V. (DVR)

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