Mazda CX-7: SUV-Premiere in Detroit

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Der neue CX-7 steht im Mittelpunkt des Mazda-Auftritts bei der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit vom 8. bis 22. Januar 2006. Der vor genau einem Jahr an gleicher Stelle als Studie MX-Crossport gezeigte SUV wird diesmal in seiner Serienversion präsentiert und geht in Nordamerika schon zum Frühjahr in den Verkauf. Die auf europäische Bedürfnisse und Erfordernisse zugeschnittene CX-7-Version soll Ende 2006 zu den Händlern rollen.

Das Kürzel CX-7 steht für ein Mazda-SUV, für dessen Karosserie die Mazda-Designer Anleihen am Sportwagen RX 8 genommen haben. Für Jim O'Sullivan (Präsident Mazda North America) ist das utility in der Bezeichnung Sports Utility Vehicle (SUV) beim CX-7 nicht zwingend das dominierende Element. Der Mazda CX-7 soll, so O'Sullivan, vor allem viel Freude im täglichen Umgang bereiten.

Zu den Besonderheiten des Fünfsitzers gehört unter anderem, dass die Armaturentafel als zweistöckige Konstruktion ausgeführt: Unter einer kleinen Hutze sitzen die Anzeigeinstrumente, gleich darüber überzieht ein zweites Dach den gesamten übrigen Instrumententräger.

Angetrieben wird der Mazda CX-7 vom aus dem Mazda6 MPS bekannten 2,3-Liter-Vierzylinder mit Turboaufladung, Ladeluftkühlung und Benzin-Direkteinspritzung. In der US-Version leistet das Triebwerk 244 PS. Beim Allradantrieb setzt Mazda auf das bereits im Mazda6 MPS eingeführte Active Torque Split-System. Je nach Fahrbahnzustand und Fahrsituation leitet es variabel bis zu 50 Prozent der Antriebskraft an die Hinterräder.

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