Leander Haußmann: Ein BMW X5 als Abnahmestudio

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NVA ist der Titel einer Komödie, auch wenn der Film – streng genommen – den Gesetzen der Komödie zuwider läuft. Wie schon in den Filmen Sonnenallee und Herr Lehmann sind auch in Leander Haußmanns neuestem Werk die Helden echte Träumer, die so ganz und gar nicht heldenhaft wirken. Was um sie herum geschieht, nehmen sie wie in Trance wahr. Gedreht wird an Originalschauplätzen in einer ehemaligen NVA-Kaserne in Bad Düben bei Leipzig.

Ein BMW X5 dient ihm als mobiles Rohabnahmestudio: Filmausschnitte werden von DVDs auf die Bildschirme in den Kopfstützen der Vordersitze eingespielt. Die Experten in der Manufaktur von BMW Individual haben das Allradfahrzeug entsprechend technisch ausgestattet. Bei der Sichtung des Filmmaterials konnte Haußmann entscheiden, ob die Szenen in Realisierung und Qualität den Wünschen von Regisseur und Produzenten entsprechen und, unterwegs zwischen den Drehorten, das Rohmaterial freigeben.

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