Zweiter stop+go-Standort in Berlin

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In Berlin eröffnete die Werkstattkette stop+go ihren zweiten Standort. Bundesweit gibt es bereits mehr als 50 Werkstätten des Franchise-Unternehmens. Auf rund 3.800 Quadratmeter Fläche kann in der Bundeshauptstadt auf 17 Hebebühnen gleichzeitig gearbeitet werden. Laut Werkstattleiter Knöfler ist sie derzeit die größte stop+go Service Station. In der ersten Woche gab es einen regelrechten Run: Über 600 Anfragen wurden registriert.

Der Schwerpunkt von stop+go, dem markenneutralen Werkstattsystem von Volkswagen, basiert auf der Reparatur von Verschleißteilen wie Auspuff, Bremse, Stoßdämpfer und Reifen. Im Fokus liegen insbesondere Fahrzeuge der Segmente II und III. Wer im Servicegeschäft weiterhin schwarze Zahlen schreiben will, muss sich verstärkt auf ältere Fahrzeuge konzentrieren.

Die System-Kette soll Besitzern älterer Fahrzeuge schnelle, zuverlässig ausgeführte und günstige Reparaturen mit und ohne Termin- und Preisabsprache bieten. Nach Angaben von Systemverantwortlichen ergibt sich für das Werkstattkonzept allein aus den VW- und Audi-Fahrzeugbeständen ein Umsatzpotenzial von über einer Milliarde Euro jährlich. Bislang tat sich weitgehend daran der Wettbewerb gütlich.

stop+go kapriziert sich nicht ausschließlich VW- und Audi-Modelle, sondern will alle gängigen Marken der Segmente II und III (älter als vier bzw. acht Jahre alt). Am System können Vertragswerkstätten und freie Werkstätten teilnehmen, wenn sie Kriterien wie Leistungsumfang, Personal, Architektur oder Lage der Werkstatt erfüllen.

Die stop+go Betriebe bieten etwa 80 Prozent des gesamten Kfz-Servicespektrums. Dazu gehören auch Inspektionen, Abgas- und Hauptuntersuchungen.

Text: Erwin Halentz
Fotos: Irene Grünmeier-Müßig.

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