Automobil Forum Berlin, Unter den Linden: Vom 23. September bis 27. Oktober 2004 präsentiert Škoda Auto Deutschland hier unter dem Titel Insignien der Macht die zwölf berühmtesten europäischen Kaiser- und Königskronen. Als Schirmherr der Ausstellung, die zugleich die erste dieser Art ist, fungiert Georg von Habsburg. Der Erzherzog von Österreich und königliche Prinz von Ungarn wird die Ausstellung am 22. September auch persönlich eröffnen.Gezeigt werden Nachbildungen. Denn die Originale wären an einem einzigen Ort nicht gemeinsam zu besichtigen – sie liegen in verschiedenen Schatzkammern und Tresoren zwischen London und Moskau. Die Ausstellung wird ergänzt durch Repliken bedeutender Ölgemälde, zum Beipiel des drei Meter hohen Napoleon überquert die Alpen von nahezu drei Metern Höhe.
Gekrönte Häupter hin, Insignien der Macht her – auch Bilder von Ereignissen und Personen aus Kultur, Gesellschaft, Religion, Wissenschaft und Technik werden im Rahmen der Ausstellung ebenfalls zu sehen sein. Bestandteil von Insignien der Macht ist somit auch die Industrialisierung, die den Hintergrund für das gemeinsame Unternehmen von Václav Laurin und Václav Klement bildete. Sie gründeten 1895 eine Fahrradmanufaktur und stellten nur 10 Jahre später ihr erstes Automobil vor. Hier liegen die Anfänge von Škoda Auto.
Die Gesamtaussage der Ausstellung steht somit nicht nur unter dem Aspekt von Macht und ihrer (prachtvollen) Darstellung, sondern ist Ausdruck des Engagements, Geschichte begreifbar und verstehbar zu machen. Denn das moderne – vereinte – Europa ist nicht ausschließlich eine Idee unseres Jahrhunderts. So erlebte etwa die Stadt Prag ihre erste Blütezeit unter dem duetschen Kaiser Karl IV. Der erklärte die Stadt zur Residenz des gesamten Reiches und machte sie 1348 zum Standort der ersten Universität in Mitteleuropa.
Insignien der Macht: Kaiser- und Königskronen – Geschichte(n) aus Europa
23. September bis 27. Oktober 2004
Automobil Forum Berlin
Unter den Linden 21
10117 Berlin
Montag bis Freitag von 9 bis 20 Uhr
Am Wochenende und an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr
Eintritt frei