Erste Erfahrungen: KIAs Picanto und der neue Cerato

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Neu im sogenannten A- und C-Segment bringt KIA jetzt die Modelle Picanto und Cerato zu den Händlern.

Ganze 3,50 Meter lang ist der kleine Picanto und KIA bezeichnet ihn gerne als Mini-MPV. Die großen Scheinwerfer bestimmen die Front des Fahrzeuges, das vor allem im Inneren Größe beweist. Vor allem auf die optimale Raumausnutzung hat man geachtet. So ist die Rücksitzbank umklappbar und zusätzlich in den Fußraum absenkbar. Durch die große Heckklappe lassen sich auch sperrige Güter gut einladen, der Picanto ist auch ein kleiner und wendiger Lastentransporter. Damit die Insassen wissen, wohin sie mit Krims und Krams sollen, bietet der Picanto insgesamt 19 Ablagemöglichkeiten. Angetrieben wird der Picanto von einem 1,1-Liter-Benziner, zur Wahl stehen eine Fünfgang-Schaltung oder eine Vierstufen-Automatik. 65 PS bringt der Motor zum Antrieb und verleiht damit dem Picanto eine ausreichende Agilität auf der Straße. 97 Newtonmeter Drehmoment liegen bei 2.800 Motortouren an, das Fahrzeug erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 154 km/h. Bei den Abgasnormen ist der Picanto in die Klasse Euro 4 eingestuft. Überzeugend ist der Treibstoffverbrauch, laut KIA gibt sich der Picanto mit 4,9 Liter Normalbenzin zufrieden.
Ab dem nächsten Jahr wird es für den Picanto auch einen Dieselmotor geben.Das Fahrwerk wurde von den KIA-Ingenieuren auf europäische Verhältnisse abgestimmt.
Je nach Ausstattungsvariante bietet der Picanto viel Komfort für's Geld, alle sicherheitsrelevanten Ausrüstungen sind an Bord. Statt eines Ersatzrades bietet das Auto ein Reparaturset von Conti – das spart Platz und garantiert eine Weiterfahrt bis zu 200 km.
Die Einstiegsvariante KIA Picanto 1.1 LX kostet 8.700 Euro, das Modell 1.1 EX 20.350 Euro.

Der Cerato ist ein wichtiger Bestandteil der Modelloffensive von KIA. Angeboten wird er als Fünf- und Viertürer, in Steil- und Stufenheckvariante. Auch beim Cerato hat KIA die hohen Ansprüche der europäischen Kunden berücksichtigt. Gefällig, aber ohne allzu große Experimente, ist das Design gehalten.

Zwei Benzintriebwerke stehen zur Auswahl. Das 1,6-Liter-Triebwerk leistet 77 kW/105 PS, der 2-Liter-Motor bringt 105 kW/143 PS. Der Zweiliter ist mit einer variablen Ventilsteuerung, bei KIA CVVT genannt, ausgerüstet und bringt Leistung über das gesamte Drehzahlband. Die Höchstgeschwindigkeiten liegen bei 173 km/h und 208 km/h, der Verbrauch bei 6,8 und 8,3 Liter auf 100 km Fahrstrecke.
Eine echte Premiere ist der 2-Liter-Diesel. Erstmals wird ein Diesel in einer Limousine von KIA angeboten. Der moderne Common-Rail-Diesel leistet 83 kW/113 PS und ist bekannt aus dem Carens. Im Cerato gibt er sich laut KIA mit 6 Liter Diesel zufrieden. Für den 2-Liter-Benziner steht auch beim Cerato für die Benziner-Varianten (außer 1,6 Stufenheck) die adaptive Vierstufen-Automatik zur Verfügung.

Auch im Cerato hat die Sicherheit ihren Stellenwert, alle gängigen Systeme sind an Bord oder als Option zu ordern. In der Ausstattung bietet der Cerato bereits ab Werk eine Klimaanlage, in der Version EX gibt es einen Bordcomputer und Tempomat zusätzlich.

Die Preise gehen beim Stufenheck-Modell von 13.600 Euro (1,6 LX) bis zu 17.400 Euro (2,0 CRDi EX), bei der Steilheck-Variante von 14.100 Euro (1,6 LX) bis 17.900 Euro (2,0 CRDi EX).

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