Endlich ist sie da – die warme Jahreszeit! Und das heißt – neben Sonne, blauem Himmel und blühender Natur – jetzt kommen auch die Cabrio-Freunde wieder voll auf ihre Kosten.
In dieser Cabrio-Saison erlebt ein kleiner Roadster seine erste Offen-Saison, da er zu einer Zeit auf den deutschen Markt kam, da eher geschlossene Fahrzeuge Vorrang haben: Der Daihatsu Copen fährt seit September 2003 auf unseren Straßen und kann jetzt seine Hauptstärke, die des Frischluft-Flitzers, wohl erstmals richtig ausspielen.
Nur 20 Sekunden trennen den Copen-Fahrer vom Open-Air-Vergnügen – exakt diese Zeit braucht er, um per Knopfdruck das elektrisch versenkbare Aluminium-Hard-Top im Kofferraum verschwinden zu lassen. Der Copen misst nur 3,40 m in der Länge, 1,48 in der Breite und ganze 1,25 m in der Höhe und ist somit der kleinste Roadster der Welt mit einem elektrisch versenkbaren Hard-Top. Da auch Motorhaube und Kofferraumklappe aus Aluminium gefertigt sind, bringt er gerade mal 830 Kilogramm auf die Waage. Das wirkt sich durchaus positiv auf die Fahrdynamik aus – bei einem Vollaluminium-Vierzylindermotor mit 68 PS(50 kW).
Zum wahren Exoten wird der Copen bei uns aber durch sein ganz besonderes Special an Bord: Er hat das Lenkrad auf der rechten Seite und erinnert damit an die traditionellen britischen Roadster. Auch für den deutschen Markt wird er – mit Sondergenehmigung – als Rechtslenker produziert.
Der Daihatsu Copen trägt zur weiteren Festigung von Daihatsus Position auf dem deutschen Markt bei. Hauptvolumenträger ist dabei der kleine Cuore, der mit 2.158 verkauften Einheiten allein zwischen Januar und April 2004 maßgeblichen Anteil daran hat. Ebenfalls im Daihatsu-Programm sind der kompakte Sirion, der geländegängige Terios und der kleine Van YR-V.
Auch künftig will Daihatsu sich auf Klein- und Kompaktfahrzeuge spezialisieren und hat für Deutschland bis Ende 2004 ein Verkaufsziel von 10.400 Autos im Blick.