Nachdem wir im vergangenen Jahr Vierter in der Konstrukteurswertung geworden sind, wollen wir jetzt eines der drei Teams vor uns verdrängen, gibt sich Patrick Faure, Renault F1-Präsident und Vize-Präsident Renault S.A.S., selbstbewusst. Erreicht werden soll das Ziel mit dem neuen Renault R 24.
Dessen Entwicklung nahm der französische Automobilhersteller bereits in der Saison 2002 in Angriff, erstmalig kommt der Renault R 24 nun knapp zwei Jahre später im australischen Melbourne zum Einsatz. Der R 24 entstand parallel in den Renault F1-Kompetenzzentren Viry-Châtillon (F) und Enstone (GB). Für Renault gehen Fernando Alonso (22) und Jarno Trulli (29) an den Start. Testfahrer des französischen Rennstalls ist der 26-jährige Franzose Franck Montagny.
Eine der wichtigsten Regeländerungen für 2004 betrifft die Motoren: Qualifikationstraining und Rennen müssen ab der kommenden Saison mit demselben Triebwerk gefahren werden. Ein Austausch ist nicht mehr erlaubt.
