Autofahrer über 65 verursachen im Vergleich zu allen jüngeren Fahrern nur selten Unfälle mit Personenschaden. Besonders bei Deutschlands häufigster Unfallursache, der nicht angepassten Geschwindigkeit, schneiden die älteren Autofahrer am besten ab.
Allgemein sind ältere Menschen im Straßenverkehr aber trotzdem gefährdet. Denn die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Körpers sinkt mit steigendem Alter. Damit steigt auch das Risiko, bei einem Umfall schwer oder gar tödlich verletzt zu werden.
Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) bietet älteren Menschen mit seinem Programm Ältere aktive Kraftfahrer daher kostenlos die Möglichkeit, altersbedingte Leistungsveränderungen zu analysieren und zu erkennen – und Kompensationsstrategien zu entwickeln. Die Idee: Nur wer seine Stärken und Schwächen kennt, kann aktiv zur eigenen Sicherheit beitragen.
Bild: DVR