Sachs – Stoßdämpfer für den Rallyesport

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Der faustgroße Schotter der Rallye Akropolis, die Querrillen in Argentinien oder die superschnellen Asphaltserpentinen in Korsika – Stoßdämpfer in einem Rallyeauto müssen für alle Streckenbeschaffenheiten gerüstet sein. Theo Rottenberger, Fahrwerksexperte bei Sachs Race Engineering, weiß: Im Low-Speed-Bereich lässt sich der Dämpfer von Sachs in Druck und Zug 16-fach verstellen. Auch im High-Speed-Bereich stehen zwölf Einstellungen zur Verfügung. Durch diese Flexibilität kann unser Partner Subaru das richtige Set Up für den jeweiligen Straßenzustand schneller finden, auch kurzfristige Änderungen im hektischen Rallye-Einsatz sind möglich. Die beiden 300 PS starken Subaru Impreza WRC von Tommi Mäkinen und Petter Solberg sind mit dem neu entwickelten Sachs Formula WRC Dämpfer ausgerüstet. Zwei Varianten, für Schotter und Asphalt, stehen Subaru zur Verfügung. Für grobe Untergründe sind 200 Millimeter Federweg parat, für Asphalt 140. Die Kolbenstange im Dämpfersegment bewegt sich während einer Rallye mit drei bis fünf Meter pro Sekunde – bei der Formel 1 ist es mal gerade ein Meter. Theo Rottenberger hat einen griffigen Vergleich für die Belastung der Stoßdämpfer: Man stelle sich vor, in einem Straßenauto mit 120 km/h über Bordsteine zu fahren – und das wieder und wieder. Das ist auf einer Schotterpiste normal!

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