Saar-Wirtschaftsminister Jürgen Barke bei der KÜS

Forschungsprojekt KÜS DRIVE im Mittelpunkt

Jürgen Barke, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie des Saarlandes, informierte sich bei einem Besuch in der Bundesgeschäftsstelle in Losheim am See über Neuerungen aus dem KÜS-Firmenverbund.

Der Schwerpunkt lag dabei auf dem Forschungsprojekt KÜS DRIVE und der 2021 eingerichteten Stabsstelle Forschung und Entwicklung. KÜS-Hauptgeschäftsführer Peter Schuler erläuterte die besonderen Herausforderungen der Zukunft in der Fahrzeugüberwachung: „Der technische Fortschritt verläuft sehr rasant. Mit den derzeit bereits verfügbaren Fahrerassistenzsystemen ist das automatisierte Fahren schon heute teilweise Wirklichkeit. Gleichzeitig werden diese Systeme immer vielfältiger. Das hat naturgemäß einen großen Einfluss auf die Fahrzeuguntersuchungen. Um auf diese Herausforderungen schon früh zu reagieren und für die Zukunft gerüstet zu sein, hat die KÜS die Stabsstelle Forschung und Entwicklung eingerichtet.“

Mit KÜS DRIVE (Dynamic Roadworthiness Inspection for Vehicles) forscht die KÜS intensiv an der Hauptuntersuchung (HU) der Zukunft. Bei diesem Projekt können Fahrzeuge unter verschiedensten Bedingungen geprüft werden. Sowohl stationär als auch im tatsächlichen prüfstandgebundenen Fahrbetrieb. Damit werden wichtige Erkenntnisse für Hauptuntersuchung und Abgasuntersuchung von Fahrzeugen mit immer komplexerer Technik gewonnen.

Auch das Engagement der KÜS bezogen auf Ausbildung und Weiterbildung kam zur Sprache. Hier wies KÜS-Hauptgeschäftsführer Peter Schuler auf die verschiedenen Lehr- und Lernformen hin. Die KÜS bietet Online-Schulungen ebenso an, wie die klassische Lehrveranstaltung im Präsenzunterricht und den Erfahrungsaustausch der Prüfingenieur*innen. Die KÜS hat insbesondere in der Coronazeit sehr gute Erfahrungen mit den Online-Schulungen gemacht und wird diese zeitgemäße Form der Erwachsenenbildung daher auch noch weiter ausbauen. Ein klarer Vorteil für die Lernenden, die aus verschiedenen Angeboten individuell auswählen können.

Minister Barke hob beim Besuch in der KÜS-Bundesgeschäftsstelle das Engagement der KÜS hinsichtlich der Online-Schulungen hervor. Dieser Durchführungsweg ist für die Aus- und Weiterbildung in einer immer stärker vernetzten und individualisierten Welt essentiell wichtig und er findet daher auch seine volle Zustimmung. Darüber hinaus betonte er den innovativen Charakter des Forschungsprojektes KÜS DRIVE: „Innovation heißt ja, so früh wie möglich Entwicklungen der Zukunft zu erkennen und ihnen mit etwas wirklich Neuem zu begegnen. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist KÜS DRIVE“. Zugleich betonte Jürgen Barke die Unterstützung seines Ministeriums für die Forschungen der KÜS.

Foto: KÜS

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