Das Schweizer Entwicklungsunternehmen Rinspeed bringt auf dem Genfer Salon eine Fahrzeugstudie, die sich optisch an die Spaßfahrzeuge der 70er Jahre wie den Citroën Méhari und die Renault Rodeo-Modelle anlehnt. Das luftige Elektromobil mit aufblasbarem Dach war Firmenchef Frank Rinderknecht aber offenbar noch nicht auffällig genug: Er beauftragte den New Yorker Pop-Art-Künstler James Rizzi mit der künstlerischen Gestaltung des BamBoo – so der Name des Gefährts. Auf dem Überrollbügel sitzt nun ein Vogel, der je nach Stimmung der Insassen seine Farbe verändert. Rinderknecht kündigt derweil an, der BamBoo solle in Serienfertigung gehen – ob elektrisch oder per Verbrennungsmotor angetrieben. Dies allerdings war schon bislang bei so gut wie jeder Rinspeed-Studie zu hören. Die Hauptfunktion des BamBoo wird jene des Paradiesvogels auf dem Genfer Salon sein.
Text: Spot Press Services/Ole Dietkirchen
Fotos: Rinspeed/SPS