Opel GTC: Mehr Realität als Fiktion

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Auf dem Pariser Autosalon vom 2. bis 17. Oktober zeigt Opel eine dreitürige Studie mit der Bezeichnung Opel GTC Paris. Zwar mühen sich die Rüsselsheimer, das Konzeptfahrzeug als „Vision“ darzustellen, es besteht aber kaum ein Zweifel darüber, dass das Publikum an der Seine eine kommende, besonders sportliche Version des Astra präsentiert bekommt.

Auf 4,46 Meter haben die Opel-Designer eine kleine Schönheit auf die Räder gestellt. Eine scharf gezogene, vom Türgriff bis zum Heck laufende Charakterlinie betont den kraftvollen Auftritt und sorgt für eine breite Schulterpartie. Eine weitere Linie läuft als Applikation aus gebürstetem Aluminium knapp unterhalb der Dachsilhouette und betont die Fenstergrafik. Ebenfalls klar gezeichnet ist die Frontpartie mit einem kleinen, trapezförmigen Grill und markanten LED-Tagfahrleuchten.

Das Herz des GTC Paris ist ein 2,0-Liter-Turbobenziner mit vier Zylindern, Direkteinspritzung und Stopp-Start-Technik. Die Studie steht zudem auf 21-Zoll-Rädern. Auch wenn eine Serienversion schon aus Kostengründen optisch deutlich weniger auffällig daherkommen wird – kommen wird sie allemal. Opel will mit einem entsprechenden Astra nichts weniger als ein bezahlbares Traumauto in die Schauräume bringen, das deutsche Ingenieurskunst mit aufregendem Design verbindet. Bleibt zu hoffen, dass ein solches Fahrzeug tatsächlich möglichst nah an der aufregenden Paris-Studie bleibt.

Text: Spot Press Services/Peter Eck
Fotos: Opel

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