Suzuki: Mit dem Kizashi in die Mittelklasse

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Mit dem Kizashi wagt sich Suzuki erstmals in seiner Geschichte in die Mittelklasse. Die 4,65 Meter lange Stufenheck-Limousine ist in den USA bereits seit Januar auf dem Markt und wird ab Oktober auch in Deutschland zu haben sein. Preise stehen noch nicht fest, dürfen aber bei knapp über 20.000 Euro liegen.

Der Kizashi wird zunächst nur mit einer Motorisierung angeboten: Der 2,4-Liter-Ottomotor leistet 131 kW/178 PS und erreicht maximal 230 Newtonmeter Drehmoment bei 4.000 U/min. In Verbindung mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe gibt Suzuki einen Durchschnittsverbrauch von 7,9 Litern an. Optional ist auch ein Allradantrieb erhältlich, dann sorgt ein CVT-Getriebe für die Kraftübertragung.

Für einen nachhaltigen Erfolg auf dem europäischen Markt wäre allerdings ein Dieselmotor wichtig. Nach Angaben von Thomas Wysocki, bei Suzuki Deutschland für den Verkauf verantwortlich, ist dies allerdings zurzeit nicht geplant. Trotzdem hofft man, in Deutschland jährlich um die 1.100 Einheiten des Fahrzeugs abzusetzen.

Der japanische Name „Kizashi“ bedeutet übersetzt „Vorbote großer Dinge“ – insofern darf man auf das erste Mittelklasse-Fahrzeug der bisher vor allem als Spezialist für Klein- und Kompaktwagen bekannten Marke gespannt sein.

Text: Spot Press Services/pe
Foto: Suzuki Auto

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