Mitsubishi: Mehr Auswahl beim Outlander

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Nicht nur das Aussehen, bei Mitsubishi „Jetfighter“-Design genannt, ist neu am Outlander. Auch bei der Motorenpalette hat der Kunde jetzt mehr Auswahl und er kann eine lediglich Frontgetriebene Einstiegsvariante wählen.

Müssen moderne SUV's immer einen Allradantrieb haben? Mitsubishi meint nein. Wer ein großes, agiles Fahrzeug mit ganz normalem Frontantrieb haben will, der soll in Zukunft die Einstiegsvariante des neuen Outlanders kaufen, so der japanische Importeur. Mit dem neuen Zweiliter-Benziner – mit der variablen Ventilsteuerung – ist der Outlander 108 kW/147 PS stark und rollt, nur von den Vorderrädern angetrieben, bis zu 190 KM/H schnell. Dabei genehmigt sich das Auto 8 Liter bleifreies Superbenzin auf 100 Kilometer. Geschaltet wird mit einem Fünfganggetriebe, wahlweise in der Ausstattungsvariante Invite auch mit einem Sechsgang-CVT-Getriebe. Dafür will der Mitsubishi-Händler dann einen Aufpreis von 1.700 Euro.

Die stärkere Motorvariante bleibt dem allradgetriebenen Outlander vorbehalten. Hier schöpft das Triebwerk aus 2,4 Liter Hubraum 125 kW/170 PS, ist ebenfalls 190 km/h schnell und braucht 12,4 Liter Super Bleifrei. Die Paddel am Lenkrad oder die Vollautomatik, also das CVT-Getriebe, ist hier gegen den schon bekannten Aufpreis in der Ausstattungskategorie Intense und Invite erhältlich. Bei den Dieselaggregaten bleibt man beim bewährten 2-Liter mit 103 kW/140 PS (Höchstgeschwindigkeit 187 km/h bei 8,5 Liter) und dem 2,2 Liter mit 115 kW/156 PS (bis 200 km/h bei bis 9,3 Liter).

Beim Design muss man noch einmal zurück zum „Jetfighter“-Frontgrill. Der macht eine stilistische Anleihe beim Kampfjet Mitsubishi F-2. Außerdem spendiert Mitsubishi dem neuen Outlander je nach Ausstattungsvariante eine größere Auswahl an Metallic-Farben, Bi-Xenonscheinwerfer mit Kurvenlicht, Außenspiegel mit LED-Blinker, ein neues Felgendesign, Berganfahrhilfe und Notbremssignal. Im Innemraum wurde üppiger aufgepolstert, mehr Chromverarbeitet und, als Blickfang, ein neues 3,5 Zoll-Instrument eingesetzt das Infotainment-Komponenten nebst Farb-Display enthält.

Die Preispalette beginnt bei 21.990 Euro für den Frontgetriebenen Outlander mit dem 2-Liter-Benziner und reicht bis zum Outlander Instyle 2,2-Liter-Diesel-Allrad für 40.490 Euro.

Text: Hans-Georg Marmit
Fotos: Mitsubishi

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