Auch wenn es nicht unbedingt den Anschein hat: Der Toyota Prius kommt nicht als utopisches Versuchsfahrzeug, sondern als familientaugliches Automobil für den täglichen Einsatz auf die Räder. Von Strom getrieben, soll er – bei einer jährlichen Fahrleistung von 20.000 Kilometern – eine ganze Tonne CO2 einsparen.
Hat das Auto mit Zukunftsvision das Zeug, rein Benzin- oder Diesel-getriebene Fahrzeuge abzuhängen? Diese Frage stellt sich ein Team, das den Familien-Stromer einem echten Härte-Praxis-Test aussetzen und zwei Exemplare des Toyota Prius innerhalb von fünf Tagen rund 5.000 Kilometer von Rovaniemi nach Rom fahren wird.
Die Strecke führt vom Polarkreis nördlich von Rovaniemi in Finnisch Lappland über Turku, Stockholm, Kopenhagen nach Hamburg. Von dort geht es über Hannover, Fulda, Ulm, Landsberg am Lech nach München. Am vierten Tag geht's von München nach Verona. Auf der letzten Etappe verläuft die Strecke über Pisa, Florenz und Siena nach Rom. Man darf gespannt sein wie der Toyota Prius, ausgestattet mit der Leistung, dem Stil und Komfort eines Mittelklassewagens, aber mit dem Schadstoffausstoß eines Kleinwagens sich im täglichen, harten Einsatz verhält.