Was kommt 2009? Importeure (Teil 1)

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Das IAA-Jahr 2009 lässt die Importeure zur Hochform auflaufen. Und auch hier gilt, die Hoffnung auf bessere Verkaufszahlen stirbt zuletzt. Um die Kunden zu erreichen, setzen die ausländischen Autohersteller überwiegend auf kleine und kompakte Modelle, die sich unter anderem durch geringen Durst auszeichnen. Inwieweit die einzelnen Marken am Ende des Jahres noch in ihrer jetzigen Form Bestand haben, ob alle angedachten Modelle auch realisiert werden können oder mit welchen Überraschungen noch zu rechnen ist, machen die nächsten zwölf Monate ausgesprochen spannend.

Das wohl medienwirksamste Auto bei Fiat heißt in diesem Jahr wieder einmal – wie könnt es auch anders sein – Fiat 500. Im Frühling kommt der kleine Knuddel als Cabrio und wird damit dem Ruf eines Frauenverstehers mehr als gerecht. Die Händler freut es, egal ob Mann oder Frau, Hauptsache Kunde. Daneben geben die Turiner noch Gas und offerieren den Grande Punto, Panda und Bravo mit Erdgas- beziehungsweise mit Flüssiggasantrieb. Die Edelmarke Lancia wurde ja mit dem Delta wiederbelebt, in 2009 kommen neue Motoren für den Schönen hinzu. Der schicke Kleinwagen Ypsilon steht erst im Winter an. Die Alfisti können sich auf den 8C Spider freuen. Nun ja, vielmehr ansehen und staunen, das Bezahlen bleibt einer gut betuchten Anhängerschaft vorbehalten. Der neue 149 zielt dagegen auf Käufer, mit etwas geringeren Vermögenswerten.

Bei den Franzosen setzt man wenige aber feine Schwerpunkte. Citroën macht in Kunst und stellt den C3 Picasso vor. Der kleine Van will mit Wirtschaftlichkeit und einem guten Platzangebot überzeugen.

Text: Elfriede Munsch

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