Buchtipp der Woche

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Andreas Franz: Spiel der Teufel

Knaur; 16,95 Euro

Ein harter Schlag für die Kieler Kripo-Leute Sören Henning und Lisa Santos: Ihr Freund und Kollege, Oberkommissar Gerd Wegner, wird in einem Kieler Vorort tot in seinem Fahrzeug gefunden. Alles sieht nach einem Selbstmord aus, aber nach dem ersten Schock kommen Henning und Lisa sehr schnell der Wahrheit auf die Spur: Ihr Kollege wurde ermordet. Als kurz darauf auch noch eine junge Asiatin erschossen aufgefunden wird, kommt erstmals der Verdacht, dass man es mit organisiertem Verbrechen zu tun hat. Die Kollegen des Landeskriminalamtes, bei denen Wegner ab und an einmal aushalf erweisen sich anfangs nicht als große Hilfe bei den Ermittlungen. Erst als eine junge Russin Kontakt zu Henning und Santos sucht kommt Licht in die Angelegenheit – und deckt Stück für Stück die brutalen, menschenverachtenden Machenschaften rund um den von Russen organisierten internationalen Organhandel auf. In welcher Weise war Oberkommissar Wegner in die Sache verwickelt? Musste er sterben weil er zu viel wusste? Gelingt es den Kieler Polizisten den Organhändlern das Handwerk zu legen?

Andreas Franz hat wieder ein Meisterstück deutscher Kriminalliteratur abgelegt, spannend und (leider) wirklichkeitsnah.
Unbedingt lesen!

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