Der Erfolg beim 206 CC beflügelte wohl den französischen Importeur Peugeot, auch in der Modellreihe 307 ein Cabriolet mit elektrohydraulischem Klappdach anzubieten. Der Peugeot 307 CC wird erstmals dem Publikum auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt. Mit geschlossenem Dach, so wollen die Franzosen die Philosophie des CC verstanden wissen, fährt man ein elegantes Coupé, bei geöffnetem Dach natürlich ein Cabriolet. Spielereien der hohen technischen Art haben beim 307 CC einen handfesten Hintergrund für die Bequemlichkeit der Insassen. Der so genannte Short-Drop-Effekt ist schlicht und ergreifend ein System, das die Seitenscheiben bereits um einige Millimeter absenkt, sobald der Türgriff angefasst wird. Gesteuert wird diese Funktion von einem kapazitiven Näherungssensor im Türgriff. Die stärker als bei der Limousine geneigte Frontscheibe sorgt für einen zugfreien Innenraum, die Heckleuchten und die dritte Bremsleuchte setzen sich aus 112 Dioden zusammen; Peugeot verspricht eine autolebenslange Auslegung. Bei geöffnetem Dach bietet der 307 CC immerhin noch 250 Liter Kofferraum. Neben den gängigen, aus der 307er-Baureihe bekannten Sicherheitseinrichtungen, hat das Coupé-Cabriolet zwei in den hinteren Kopfstützen integrierte Metallbügel, die im Notfall ausgefahren werden. Und dank des Isofix-Systems können auch ganz junge Autofahrer im viersitzigen Cabriolet die Open-Air-Tour sicher genießen. Angetrieben wird das Fun-Fahrzeug wahlweise durch den 2.0-Liter-Motor mit 100 kW/136 PS sowie durch einen neuen 2.0-Liter-Vierzylinder-Motor mit 130 kW/177 PS.Die Markteinführung steht in der zweiten Jahreshälfte 2003 an, den Preis wird Peugeot in Genf bekannt geben.
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