Im extrem engen Qualifying – 24 Autos lagen innerhalb einer einzigen Sekunde – glänzte Julien, erkämpfte Startplatz fünf und war damit klar bester Porsche-Pilot in der „Liga der Supersportwagen“. Christian war gerade einmal rund eineinhalb Zehntel langsamer und fand sich auf Rang 16 wieder.
Im Rennen lag Julien lange auf dem vierten Platz und übergab als Fünfter beim Pflichtboxenstopp an Joel. Der fuhr seinen Stint, der durch eine Safetycarphase unterbrochen wurde, fehlerfrei zu Ende und kam als starker Vierter, nur sechs Zehntelsekunden hinter dem Drittplatzierten, ins Ziel. Christian hatte bis zum Pflichtboxenstopp zwei Plätze gutgemacht. Thomas übernahm, gewann eine Position dazu und lag beim Beginn der Safetycarphase auf Rang 13. Im Tumult beim Re-Start fiel er nach einer Kollision auf Platz 17 zurück, kämpfte sich bis zur Zielflagge aber wieder zwei Positionen nach vorne und ergatterte als 15. noch einen Meisterschaftspunkt.
Fotos: Gruppe C Photography