Das automatisierte Parken funktioniert wie ein klassischer Valet-Service, nur ohne menschliche Mitarbeiter. Der Fahrer steigt an der Einfahrt zum Parkhaus aus, aktiviert einen Dienst auf seinem Smartphone und das Auto sucht sich selbstständig einen Stellplatz. Mögliche macht das ein System intelligenter Sensoren im Parkhaus, die dem Auto Informationen für die korrekte Steuerung liefern.
Neben dem Gewinn an Bequemlichkeit für den Fahrer, der sich das Suchen einer Parkbucht spart, hat die Automatisierung weitere Vorteile. So sollen Parkhausbetreiber rund 20 Prozent mehr Fahrzeuge auf der gleichen Fläche unterbringen können, da sie enger nebeneinander geparkt werden können. Wann die Technik in Serie geht, ist nicht bekannt.
Ford-Pkw sollen in Parkhäusern künftig selbstständig ihren Platz suchen. Der Autohersteller testet aktuell in Detroit das „Automated Valet Parking“ von Bosch. Der US-Hersteller wäre damit der zweite Hersteller nach Daimler, der die Technik übernehmen will.
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