Die Kreisverwaltung Ahrweiler hat das Rennen unter Berücksichtigung des von der VLN und dem Universitätsklinikum Bonn (Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit) entwickelten Hygienekonzepts genehmigt. Das erste Rennen der Saison geht über die Distanz von vier Stunden, die Startampel schaltet wie gewohnt um 12 Uhr auf grün.
„Wir sind froh, dass nun endlich wieder Rennen stattfinden können. Das sind positive Nachrichten für unsere Teilnehmer und die gesamte Region rund um den Nürburgring“, sagt Christian Stephani, Geschäftsführer der VLN VV GmbH. Die Bemühungen aller Verantwortlichen in den vergangenen Wochen, ein „überzeugendes und schlüssiges Hygienekonzept“ für die Rennen zu entwickeln, hätten sich ausgezahlt. Mit der aktuellen Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz, die den Wettkampfbetrieb in kontaktfreien Sportarten wieder erlaubt, sieht Stephani den Re-Start am Nürburgring als gesichert an.
Was natürlich noch fehlt, sind Zuschauer und Fans an der Strecke. Weder auf dem Grand-Prix-Kurs noch den Zuschauerplätzen der Nordschleife wird am letzten Juni-Samstag Publikum sein. „Die Fans fiebern dem Saisonstart genauso entgegen wie wir, die Teams und die Fahrer. Das ist verständlich. Dennoch möchten wir appellieren, sich noch etwas zu gedulden und die Rennen über unseren Livestream und andere Kanäle zu verfolgen“, betont Stephani.
Bevor es beim ersten Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie endlich wieder um Siege geht, haben die Teams am Probe- und Einstelltag am 15. Juni noch einmal die Gelegenheit, sich auf die Saison vorzubereiten. Die umfasst insgesamt acht Rennen.
Foto: VLN/Jan Brucke