Dabei blieb es nicht nur bei optischen Arbeiten am Blechkleid. Der ASX, in Deutschland immerhin nach dem Kleinwagen Space Star und dem neuen SUV Eclipse Cross Drittplatzierter in der Bestsellerliste des Herstellers, erhielt auch einen neuen, 150 PS starken Benzinmotor (bekannt aus dem Outlander) und einen Allradantrieb, den allerdings optional. Er bietet die vier Fahrstufen 2WD, 4WD Auto und 4WD Lock. Auch eine Automatik steht auf der Liste der Optionen. Serienmäßig ist ein Fünfgang-Schaltgetriebe.
Der ASX, in der Länge mit 4,37 Metern gleich geblieben, glänzt jetzt mit einer frischen Frontpartie, die in ihrer großzügigen, wuchtigen Formgestaltung sogar etwas an den kürzlich vorgestellten L200 erinnert. Mitsubishi traut sich etwas bei der Außendarstellung seiner neuen Produkte mit dem „Dynamic shield“. Das befreit die Autos etwas vom drögen Langeweiler-Charme der Vergangenheit. Front und Heck zieren beim ASX zudem neue Stoßfänger sowie LED-Leuchten vorn und hinten.
Im Interieur gefällt er mit neu gestaltetem Cockpit, acht Zoll großem Display und dem neuen Infotainment-System, das die Nutzung von Handy-Apps während der Fahrt ermöglicht. Der Innenraum wirkt aufgeräumter, ergonomisch durchdachter, die verwendeten Materialien machen einen hochwertigeren Eindruck. Das Volumen des Kofferraums beträgt jetzt 409 Liter, der Radstand weiterhin 2,67 Meter.
Serienmäßig sind sieben Airbags und Isofix-Kindersitzbefestigungen auf der Rückbank, Regensensor, Klimaanlage sowie elektrisch beheiz- und verstellbare Außenspiegel. Die Preisliste beginnt bei 20.990 Euro mit der Basis-Ausstattung. Darüber gibt es die Version „Plus“ mit 18 Zoll großen Alu-Felgen und dem Infotainment-System SDA II, Antikollisions-system mit Fußgängererkennung, Fernlichtassistent, Rückfahrkamera, Sitzheizung vorn und Tempomat. In der Variante „Top“ kommen Ledersitze, Panorama-Glasdach, Navi und weitere elektronische Helfer hinzu.
Bis zum Jahresende ist der runderneuerte Mitsibushi ASX noch in zwei Einführungs-Editionen erhältlich. Die „Intro Edition“ (ab 22.990 Euro) bietet einen Preisvorteil von 1.500 Euro, 800 Euro sind es bei der „Intro Edition+“ ab 26.490 Euro.