Vorgestellt werden soll das kompakte SUV auf der IAA in Frankfurt am Main im September dieses Jahres. Die Markteinführung soll zum Frühjahr 2020 erfolgen. Beim Grandland X Hybrid4 greifen die Synergie-Effekte des Konzerns. Der Plug-in-Hybrid des Grandland X ist identisch mit dem seiner französischen Geschwister: Auch der Peugeot 3008 und der Citroen C5 Aircross schöpfen ihre Kraft aus dem 1,6 Liter großen Turbobenziner mit 200 PS. Hinzu gesellen sich zwei Elektromotoren, so dass eine Gesamtleistung von 300 PS generiert wird.
Einer der beiden Elektro-Motoren gibt seine Kraft über eine elektrifizierte Achtstufen-Automatik auf die Vorderräder weiter. Das zweite elektrische Kraftwerk sowie das Differenzial sind dagegen in die Hinterachse integriert. Die 13,2 kW/h große Lithium-Ionen-Batterie hat unter den Rücksitzen ihre Heimat gefunden. Das spart Platz und ermöglicht – so Opel – dem SUV eine rein elektrische Reichweite von bis zu 50 Kilometern. Die Wiedergewinnung der Bremsenergie (Rekuperation) soll dafür sorgen, dass sich die elektrische Reichweite um bis zu 10 Prozent erhöht. Den Verbrauchswert nach WLTP geben die Rüsselsheimer mit 2,2 Litern auf 100 Kilometer an.
Gewählt werden kann zwischen den vier Fahrmodi Elektro, Hybrid, Allrad und Sport. Die elektrifizierte Hinterachse wird im Allrad-Modus zugeschaltet, was bis zu 125 km/h möglich ist. Die Akkus können über Haushaltssteckdosen, öffentliche Ladestationen und Wallboxen wieder aufgeladen werden. Ein PSA-eigener Mobilitätsservice ermöglicht den Kunden des Grandland X Hybird4 mit Hilfe eines Ladepasses den Zugriff auf über 80.000 Ladepunkte in ganz Europa.
Preise für das neue Teil-elektrifizierte SUV nennen die Rüsselsheimer noch nicht.