Autonomes Fahren: Software gegen Reiseübelkeit

Im autonomen Auto sollen sich die Insassen entspannen können – Reiseübelkeit hat da keinen Platz.

Das britische IT-Unternehmen Ricardo hat nun eine Software entwickelt, die die sogenannte Kinetose in Roboter-Shuttles verhindern oder ihre Folgen abmindern soll. Der Algorithmus passt zu diesem Zweck Fahrwerks- und Antriebsverhalten an, sodass Beschleunigungen und Kurvenfahrten als weniger unangenehm empfunden werden. Zusätzlich wird die Atmosphäre in der Passagierkabine optimiert, etwa durch die richtige Beleuchtung, einen passenden Duft und eine angenehme Temperatur.

Die Technik ist in erster Linie für vollautomatisierte Fahrzeuge gedacht, soll aber auch in Selbstfahrer-Autos für weniger Übelkeit sorgen können. Die Entwickler sind nach eigenen Angaben bereits mit Autoherstellern und Mobilitätsdienstleistern in Verhandlungen über eine Serieneinführung der Technik. Ein möglicher Zeitpunkt wird aber noch nicht genannt.

Foto: Daimler

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