Möglich macht das sein leistungsgesteigerter 6,0-Liter-W12-Tubobenziner, der in der neuen Top-Ausführung auf 635 PS kommt – 27 PS mehr als bisher. Das Drehmoment bleibt mit 900 Nm konstant.
Äußerlich grenzt sich der Bentayga Speed unter anderem durch dunkel getönte Scheinwerfer, Dachkantenspoiler und spezielle 22-Zoll-Räder von der zivileren Variante ab. Innen gibt es erstmals bei dem Briten Sitze mit dem bei Sportwagen beliebten Alcantara-Bezügen. Auf Wunsch ist aber auch klassisches Leder zu bekommen. Einen Preis nennt die britische VW-Tochter vor dem Debüt auf dem Genfer Salon (7. bis 17. März) nicht, er dürfte aber deutlich über den rund 214.000 Euro des normalen Zwölfzylindermodels liegen.
Die 5 km/h Zuwachs bei der Endgeschwindigkeit mögen gering erscheinen. Allerdings erobert Bentley damit den Vmax-Thron in der SUV-Klasse zurück. Den hatte zwischenzeitlich der 305 km/h schnelle Lamborghini Urus inne.