Die Digitalisierung der automobilen Welt ist derzeit das Thema überhaupt. Dabei geht es längst nicht mehr nur um das autonome Fahren, sondern um das Management ganzer Verkehrsinfrastrukturen, den Wandel hin zur Elektromobilität oder etwa Car2Car, also die Kommunikation der Autos untereinander. Die Entwicklung schreitet rasant voran. Dabei fallen enorme Mengen Daten an. Sie sind wertvoll und absolut schützenswert. Das hochmoderne und hochsichere Rechenzentrum der KÜS DATA GmbH bietet hier seine Dienste für das komplette Datenmanagement zur digitalen Mobilität an.
Warum eine Kfz-Überwachungsorganisation wie die KÜS ein hochmodernes Rechenzentrum baut, ist eine durchaus berechtigte Frage. Die Antwort ist schnell gegeben. Die Zukunft wird digital, auf fast allen Ebenen, und da muss man frühzeitig gerüstet sein. Die Schlagworte im automobilen Bereich lauten autonomes Fahren, Car2x, Elektromobilität oder Internet of Things. Dazu kommt die von der Bundesregierung zur sogenannten Governmentaufgabe erklärte Digitalisierung der Verwaltung.
Das autonome Fahren hat inzwischen reale Züge angenommen und wird in nächster Zukunft Wirklichkeit. Teilautonom, also mit einer großen Zahl an Assistenzsystemen ausgestattet, ist man bereits heute unterwegs. Wenn man von Car2x spricht, meint man die Kommunikation der Automobile untereinander oder mit einer bestimmten Infrastruktur, etwa die der Verkehrswege. Mit der Elektromobilität geht man in unserem Land noch etwas zaghaft um. Sie wird jedoch ein Teil der zukünftigen Mobilitätsstruktur sein. Mit dem Internet of Things bezeichnet man die Vorstellung einer globalen Infrastruktur bei der physische und virtuelle Gegenstände miteinander vernetzt werden sollen. Dieser sehr abstrakte Begriff lässt sich gut damit erklären, dass es darum geht, den Menschen in seinen Handlungen zu unterstützen, unauffällig und ohne dass er es merkt. Die Digitalisierung der Verwaltung ist dagegen ein sehr konkreter und bereits weit fortgeschrittener Vorgang. Die Auswirkungen dieser Neuerungen sind unter anderem ein echter Zeitgewinn, eine Erhöhung der Sicherheit, etwa im Straßenverkehr, und die Schonung der Umwelt und der Energievorräte.
Die bei der Entwicklung und dem Betreiben dieser modernen Technologien anfallenden Datenmengen sind gigantisch. Sie sind das Produkt intensiver Arbeit und rigoros zu schützen. Der Diebstahl oder der Verlust von Daten wegen Hackerangriffen ist bei Erfolg ein enormer Eingriff in die digitale Struktur mit möglicherweise schlimmsten Folgen. Geschützt werden müssen beispielsweise auch finanzielle Transaktionen. Der Begriff Blockchain beschreibt hier die Tatsache, dass durch Transparenz der Aktionen viele davon wissen und somit ein umfassender Schutz entsteht. Auch hier gibt es eine Menge sensibler Daten. Eine Herausforderung wird auch die notwendige Verschlüsselung der Daten sein. Ein regelrechter Wettlauf zwischen denen, die die Daten schützen und denen, die sie unerlaubt lesen wollen, nimmt mehr und mehr zu.
Für alle diese Ansprüche ist das Rechenzentrum der KÜS DATA GmbH perfekt ausgerüstet. Dass es über drei Cluster erweiterungsfähig und grundsätzlich flexibel in den Möglichkeiten ist, versteht sich von selbst. Der äußere Schutz durch eine 24-Stunden-Bewachung ist ebenfalls Teil des Sicherheitskonzeptes. Die Versorgung mit Energie erfolgt durch zwei unabhängig voneinander verlegte Zuleitungen. Bei Stromausfall puffern Batterien ab und ein Notstromaggregat springt an. Die redundante Kühlung der Server erfolgt nach dem Kalt-/Warmgangprinzip und ist auf besonders hohe Effektivität und Umweltschutz ausgelegt. Auch die Netzwerkverbindungen kommen in zweifacher Ausführung, von zwei verschiedenen Anbietern. Hocheffizient ist auch die Brandlöschanlage, die schnell jedes Feuer ersticken würde. Für die Netzwerksicherheit im Rechenzentrum wurde eine hochmoderne Glasfaser-Infrastruktur geschaffen, ebenso eine Verschlüsselung auf der Übertragungsebene.
Als erstes seiner Art ist das Rechenzentrum der KÜS DATA GmbH nach der neuen Norm DIN EN 50600 zertifiziert.
„Unser Rechenzentrum ist der ideale Ort für die Daten aus der Entwicklung und dem Betrieb der digitalen Mobilität. Wir verstehen uns als Back-Up-Service für die digitale Industrie. Alle Voraussetzungen für modernstes Datenmanagement und Datensicherheit sind vorhanden. Zudem haben wir große Erfahrung, da wir natürlich seit langem die gesamte IT- und Dateninfrastruktur einer großen Kfz-Überwachungsorganisation betreuen“, so Peter Schuler, der Geschäftsführer der KÜS DATA GmbH.