CD-Tipp – Owl City: Mobile Orchestra

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Es gibt sie noch, die echten Ohrwürmer: Good Time von Owl City und Carla Rae Jepsen ist so einer. Ein Mal gehört, bleibt er im Ohr. Und man merkt nicht, wie man ihn mitsummt – bis Freunde oder Kollegen einen dezent darauf hinweisen, dass man das Singen oder Summen doch besser anderen überlässt. Carla Rae Jepsen zum Beispiel.

Mit Mobile Orchestra macht Adam Young den Erwartungen, die man in ihn setzt, alle Ehre. Der mastermind hinter Owl City bedient sich an allen Zutaten, die eingängige Pop-Sounds ergeben, gut und gerne elektronisch, ohne dass das künstlich wirkt. Wie bei KRAFTWERK in den Siebzigern (Autobahn), aber da war das Künstliche gewollt. Auf Mobile Orchestra klingt es einfach gut und macht Spaß, und so optimistische Titel wie I Found Love passen dazu. Und, ja, Gäste gibt's auf dem Album auch. Darunter HANSON, deren große Erfolge schon einige Jahre zurückliegen. So sorgt Mobile Orchestra bei allem Bekannten auch für Überraschungseffekte.

Owl City: Mobile Orchestra (Republic)

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