In Zusammenarbeit mit Capron bringt Pössl mit dem „Roadcar“ ein neues Einsteigermodell als Kastenwagen ab 29.999 Euro auf die Camping-Bühne.Es debütiert auf dem Caravan Salon in Düsseldorf vom 28. August bis 6. September.
Der Wohnraum ist rundum zwei Zentimeter stark gedämmt, unter dem Tisch gibt es ein praktisches Bodenfach und alle Griffe, Verschlüsse, Aufsteller, Scharniere und Auszüge im Möbelbau haben Haushaltsqualität. Zur zentral steuerbaren LED-Beleuchtung kommt eine Truma Gasheizung, die auch für warmes Wasser sorgt.
Einstiegsmodell ist mit 5,40 Metern Länge der R 540. Für den Campingbetrieb bietet er Doppelbett quer im Heck, Küche mit Drei-Flamm-Herd, geschlossenes Bad und eine Halbdinette, die sich mit den schwenkbaren Sitzen im Fahrerhaus zur Sitzgruppe verwandeln lässt. Der R 600 mit sechs Metern Länge hat zusätzlich einen Kleiderschrank und mehr Platz bei Küche und Sitzgruppe. Die XL Version R 640 bringt es auf 6,40 Meter und hält zwei extragroße Betten in Fahrtrichtung bereit, die sich zum Kingsize-Bett zusammenfügen lassen.
Längsbetten sind auch in anderen Pössl-Fahrzeugen eine Neuheit im Modelljahr 2016. In der D-Line haben sie der kompakte Roadstar 600L und der 35 Zentimeter längere Roadcruiser. Beide Modelle gibt es auch als Revolution-Version zu Preisen von 38.299 Euro bis 43.199 Euro. Alle vier Fahrzeuge haben klassisch den zentralen Duschbereich, der als Durchgang zu den Betten dient.
Geschlossenen Waschraum an der Seite bieten der auf zwei Reisende ausgerichtete D-Line P2 Relax (ab 40.599 Euro) und als Top-Modell der lange H-Line Summit 640 (ab 42.499 Euro). Zusätzlichen Wohnraum schaffen im Summit 640 der abgerundete Küchenblock und nach vorne schiebbare Sitzfläche. Kleiderschränke befinden sich unterhalb der Matratzen. Dort ist auch der Stauraum. Eine elementare Neuheit ist schließlich das von Hymer übernommene Schwenkbad, das sich entweder als Waschraum mit Toilette oder als Duschbereich mit festen Wänden nutzen lässt.
Text und Fotos: Karl Seiler
